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25.08.2006, 09:45 Uhr
Intel muss Centrino-Patch nachbessern
Weil der kürzlich veröffentlichte Sicherheits-Patch für die Notebook-Technologie Centrino einen Speicherfehler enthält, reicht Intel eine neue Version des Updates nach.
Der Flicken, den Intel kürzlich veröffentlich hat [1], sollte die Sicherheitslecks in bestimmten Treibern für die Pro/Wireless Network Connection und in der Software Proset stopfen. Über die Schwachstelle können Hacker eigenen Code auf die Rechner schleusen. Konkrete Vorfälle seien allerdings bisher nicht bekannt, sagt Mikko Hypponen von der Sicherheitsfirma F-Secure [2].
Wie sich nun zeigt, enthält der Patch selbst Fehler, auf Grund derer er ungebührlich viel realen und virtuellen Speicher frisst. Intel hat Abhilfe versprochen: Der Konzern will den Patch für den Patch noch im Lauf des heutigen Tages online stellen [3].
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