News 28.02.2008, 11:16 Uhr

Mailumstellung bei Sunrise-Kunden

Die gewohnten E-Mail-Dienste mysunrise, Sunrise premiumsurf sowie Sunrise freesurf plus gehen über Board. Dafür kommt Sunrise Mail in Zusammenarbeit mit Google.
Sunrise Mail ersetzt bis Juli 2008 die bestehenden E-Mail-Dienste mysunrise, Sunrise premiumsurf sowie Sunrise freesurf plus. Betroffen sind die Endungen sunrise.ch, access.ch, befree.ch, flyaway.ch, hallweb.ch, netsurfer.ch, railmail.ch, sbbcff.ch, smile.ch, spectraweb.ch, freesurf.ch, dplanet.ch, mysunrise.ch, mydiax.ch.
Die Kundinnen und Kunden erhalten eine neue E-Mail-Adresse mit der Endung @sunrise.ch. E-Mails, die nach wie vor an die alte Adresse gelangen, werden zeitlich unbegrenzt weitergeleitet. Bestehende Konten können ab sofort transferiert werden.
Das neue Gratis-Angebot Sunrise Mail richtet sich an alle Privatkunden. Um ein Mailkonto zu erhalten, genügt eine Handy- oder Festnetznummer, der Personal Code oder die letzte Rechnungsnummer.
Geboten wird bei Sunrise Mail:
- eine personalisierte Startseite (mit News, Wetterberichten, Börsen-, Lifestyle- und Sportnachrichten sowie Spielen und Google-Suchfunktion),
- E-Mail (mit 6 GB Speicher, Spamschutz, Kalender, Adressbuch, Abwesenheitsnotiz, E-Mail-Signatur, Automatisches Weiterleiten von Nachrichten)
- und Gratis-SMS (nur in Verbindung mit einem Mobilfunk-Abo).



Kommentare
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abu
18.03.2008
...wäre da nicht die Sache mit der @smile.ch-Adresse. Sunrise hat sich immer geweigert, die Adresse nach einer Vertragskündigung weiter bestehen zu lassen. Ich will Sunrise keinesfalls in Schutz nehmen oder verteidigen, aber so eine Leistung kriegst du soweit ich weiss bei keinem Provider. Soweit ich weiss kriegst du nicht mal eine befristete Weiterleitung auf eine andere Mailbox. Dabei wäre das für die ein Klacks, aber eben.

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gagelari
29.03.2008
Hätte ich seinerzeit Freesurf statt Premiumsurf von Sunrise gewählt, dann hätte ich heute kein Problem, mit dem neuen Angebot. Von der Perspektive aus gesehen, ist es okay. (mit dem kleinen Wermutstropfen, dass Sunrise einen Kaufzwang damit verbindet.) Bei Premiumsurf habe ich aber jährlich CHF 144.-. (nachgeschaut und korrigiert) pro Jahr bezahlt. Dies seit dem Jahr 2000 und auch noch für das laufende Jahr, exakt bis Ende Juli 2008. Jetzt kommt Sunrise und sagt: April, April! Wenn du bei uns nicht auch noch Telefonkunde wirst, löschen wir dir per Ende Juni (!!!) dein Mail-Account. Das wäre dann noch innerhalb der Laufzeit des bezahlten Abonnements für Premiumsurf. Und das ohne Kündigung des Vertrags! Bloss per Mail angekündigt. Man probiere das mal als Kunde, ohne Kündigung aus einem laufenden Vertrag herauskommen. Meiner Meinung nach ist dies ein klarer Vertragsbruch. PS: Sunrise hat das neue Angebot bereits im Herbst 2007 per Pressemitteilung angekündigt. Das kann man heute noch im Internet nachlesen. Gleichzeitig hat man aber fröhlich weiter Rechnungen verschickt, obwohl man wusste, dass das Angebot vor Ablauf der neuen Vertragsperiode eingestellt wird. Hätte ich seinerzeit Freesurf statt Premiumsurf von Sunrise gewählt, dann hätte ich heute kein Problem, mit dem neuen Angebot. Von der Perspektive aus gesehen, ist es okay. ( mit dem kleinen Wermutstropfen, dass Sunrise einen Kaufzwang damit verbindet.) Bei Premiumsurf habe ich aber jährlich CHF 144.-. (nachgeschaut und korrigiert) pro Jahr bezahlt, seit dem Jahr 2000 und auch für das laufende Jahr, exakt bis ende Juli 2008. Jetzt kommt Sunrise und sagt: April, April! Wenn du bei uns nicht auch noch Telefonkunde wirst, löschen wir dier per Ende Juni (!!!) dein Mail-Account. Das wäre dann noch innerhalb der Laufzeit des bezahlten Abonnements für Premiumsurf. Und das ohne Kündigung! Bloss per Mail angekündigt. Man probiere das mal als Kunde, ohne Kündigung aus einem laufenden Vertrag herauskommen. Meiner Meinung nach ist dies ein klarer Vertragsbruch.

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abu
29.03.2008
Meiner Meinung nach ist dies ein klarer Vertragsbruch. So krass würde ich das nicht ausdrücken. Verträge können gekündigt werden, das ist Geschäftsalltag. Allerdings müsste Sunrise für nicht erbrachte Leistungen anteilmässig etwas zurückzahlen. Das wissen sie aber bestimmt und werden das ev. auch tun, falls man sie entsprechend intensiv dazu auffordert.