Mehr Konkurrenz bei Vergabe von Internet-Adressen

Das hat die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) jetzt bekannt gegeben. Mit dieser Massnahme soll die Privatisierung der bislang zentral von NSI verwalteten Adressvergabe vorangetrieben werden. Allerdings ist noch unklar, wann die Firmen dann tatsächlich beginnen sollen, die Domain-Adressen mit den Endungen .com, .net und .org zu verkaufen. Zuerst muss die Testphase, an der fünf Kandidaten - darunter auch America Online - teilnehmen, abgeschlossen sein. Der Termin ist für den 16. Juli angesetzt, allerdings ist es unwahrscheinlich, dass bis dahin alle beteiligten Firmen soweit sind. Die Bedingungen, welche die ICANN an die neuen Vergabefirmen stellt, sollen die Verwaltung und den Verkauf von Domain-Namen grundsätzlich regeln.