News
29.04.2008, 09:59 Uhr
Microsoft hat Storm-Wurm nicht besiegt
Sicherheitsexperten zufolge hat Microsofts Malware Removal Tool (MRT) das Storm-Botnetz nicht besiegt.
Laut dem Microsoft-Mitarbeiter Jimmy Kuo haben die Redmonder den sogenannten Storm-Worm quasi im Alleingang besiegt. Das MRT hätte von September bis Dezember 2007 über eine halbe Million Zombie-Rechner des Storm-Botnetzes desinfiziert. Schliesslich haben die Angreifer aufgegeben, so Kuo. Malware-Forscher bestätigen Microsoft zwar einen gewissen Erfolg bei der Bekämpfung des Botnetzes, jedoch hätten dessen Betreiber keinesweg ihre Arbeit eingestellt. Gemäss dem Trend-Micro-Mitarbeiter Paul Ferguson wurde das Storm-Netzwerk in den vergangenen Tagen mittels Spam-Kampagnen erneut ausgebaut. Zudem hätten die Angreifer ihre Aktivitäten aufgeteilt, um weniger Aufmerksamkeit zu erregen.
Unterdessen haben Sicherheitsforscher das Storm-Botnetz infiltriert und dort die Kommunikation zwischen den einzelnen Rechnern mit Hilfe manipulierter Befehle zeitweise stillgelegt. Ausserdem haben die Forscher herausgefunden, dass zwischen Dezember 2007 und Februar 2008 stets 5000 bis 40'000 Peers online waren. Dabei soll die Zahl der gekaperten Computer vor allem in der Weihnachtszeit und um Sylvester herum dramatisch gestiegen sein. Mit rund einem Viertel beherbergten die USA übrigens den grössten Teil der Bot-Rechner.
Unterdessen haben Sicherheitsforscher das Storm-Botnetz infiltriert und dort die Kommunikation zwischen den einzelnen Rechnern mit Hilfe manipulierter Befehle zeitweise stillgelegt. Ausserdem haben die Forscher herausgefunden, dass zwischen Dezember 2007 und Februar 2008 stets 5000 bis 40'000 Peers online waren. Dabei soll die Zahl der gekaperten Computer vor allem in der Weihnachtszeit und um Sylvester herum dramatisch gestiegen sein. Mit rund einem Viertel beherbergten die USA übrigens den grössten Teil der Bot-Rechner.
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.