News 11.05.2007, 12:45 Uhr

Microsoft in Zeitnot

Microsoft muss drei wichtige Virtualisierungs-Features streichen, wenn die erste öffentliche Testversion von Viridian termingerecht zum nächsten Server-Windows erscheinen soll.
Die kommende Windows-Server-Virtualisierungs-Technik (WSV) mit dem Codenamen Viridian wird nicht mit allen geplanten Features veröffentlicht, die eigentlich den Konkurrenten VMware unter Druck setzen sollten. Die öffentliche Beta der neuen Technologie soll in der zweiten Hälfte 2007 veröffentlicht werden. Um diesen Zeitplan einhalten zu können, streicht Microsoft drei Features. So entfernt das Software-Haus die Live Migration, die es Anwendern ermöglicht, virtuelle Maschinen ohne Ausfallzeit zwischen physikalischen Rechnern zu bewegen. Ein weiteres Merkmal das gestrichen wird, ist die Fähigkeit, eine virtuelle Maschine on the fly mit Ressourcen wie Storage und Memory zu erweitern. Zudem wird die Zahl der unterstützten Prozessorkerne von 64 auf 16 gekürzt.



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