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04.02.1999, 23:00 Uhr
Microsoft: Peinliche Panne vor Gericht
MS hat vor Gericht ein gefälschtes Video gezeigt
Microsofts Cheftechnologe James Allchin musste vor Gericht zugeben, dass ein gefälschtes Video als Beweisstück vorgelegt wurde. Das Video sollte zeigen, dass Windows 98 ohne den Internet Explorer nur noch eingeschränkt funktioniere. Die Integration des Browsers sei demzufolge absolut notwendig. Dem Richter fiel allerdings auf, dass nach der De-Installation in der Taskleiste immer noch der Name «Internet Explorer» steht - das System aber trotzdem langsamer arbeitet. Darauf Allchin: «Es wurde wohl ein falsches System gefilmt.» Microsoft zeigte daraufhin ein zweites Video, welches aber auch nicht sonderlich überzeugend wirkte
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