MS-Schlappe: Bill Gates sauer

Microsoft hat sich von Richter Jackson eine deutliche Schlappe eingefangen. Microsoft habe eine Monopol-Stellung und diese zu Ungunsten der Konsumenten ausgenutzt, heisst es in seiner ersten, am Freitag veröffentlichten Tatsachenfeststellung. Bill Gates will dennoch die Hoffnung nicht aufgeben. Es seien noch viele Schritte bis zum Ende des Verfahrens zurückzulegen, schreibt er in einer Stellungnahme. Das amerikanische Rechtssystem werde feststellen, dass die Vorgehensweisen und Innovationen Microsofts fair und legal gewesen seien und Millionen von Kunden gewaltige Vorzüge gebracht hätten. Noch am Freitag sank die MS-Aktie innert kurzer Zeit von 91 auf 87 Dollar. Mit weiteren Verlusten wird heute Montag gerechnet