Niederlage für Microsoft

Der zuständige Richter, Dee Benson, wies Microsofts Behauptung zurück, Caldera sei nicht in der Lage, Beweise für die angeblichen Monopolbestrebungen Microsofts ausserhalb der USA zu erbringen. Benson vertritt die Ansicht, der Markt sei weltweit von Microsofts Verhalten betroffen. Vier andere Anträge Microsofts waren in den vergangenen Wochen ebenfalls abgelehnt worden. Nach Ansicht von Caldera-Chef Bryan Sparks hat der Fall mehr Bedeutung als der Kartellprozess, den das US-Justizministerium und 19 Bundesstaaten gegen den Software-Riesen führen. Der Caldera-Prozess soll nächsten Januar beginnen