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10.07.2012, 15:00 Uhr
Safari-Cookie: Millionenstrafe für Google?
Google soll Safari-Nutzern unerlaubt Cookies untergeschoben haben, um ihnen passende Werbung zu präsentieren. Dafür droht dem Suchmaschinisten nun eine Strafe von 22,5 Millionen US-Dollar.
Google hat sich anscheinend mit der US-Handelsbehörde Federal Trade Commission (FTC) geeinigt, eine Strafe in Höhe von 22,5 Millionen US-Dollar zu zahlen, berichtet das «Wall Street Journal». Dies, weil der Suchmaschinist auf Safari-Geräten von Nutzern Cookies installierte, die diese Möglichkeit in den Einstellungen explizit ausschlossen. Damit wollte Google User-Tracking betreiben, doch im Februar flog die Sache auf und der Suchmaschinist hatte eine Klage der FTC am Hals.
Google reagierte darauf und platziert seither nach eigenen Angaben keine Cookies mehr, wenn dies nicht erlaubt wurde. Dies sei ohnehin nur aus Versehen geschehen, meinte die Firma damals. Man wollte eigentlich für angemeldete Google-Nutzer Funktionen bereitstellen.
Kommt der Deal zwischen den Parteien zustande, ist dies die höchste Strafe, welche die Handelsbehörde je über ein einzelnes Unternehmen verhängt hat. Der Suchmaschinist wird es aber verkraften können, alleine im letzten Quartal erzielte man 2,9 Milliarden US-Dollar Gewinn.
Kommt der Deal zwischen den Parteien zustande, ist dies die höchste Strafe, welche die Handelsbehörde je über ein einzelnes Unternehmen verhängt hat. Der Suchmaschinist wird es aber verkraften können, alleine im letzten Quartal erzielte man 2,9 Milliarden US-Dollar Gewinn.
Autor(in)
Fabian
Vogt
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