Samsung enthüllt das «Galaxy S6 Edge+»

Samsung Pay

«Samsung Pay»

Das Smartphone-Bezahlsystem «Samsung Pay» wird in Europa zunächst in Grossbritannien eingeführt. Einen Starttermin für die Schweiz nannte das Unternehmen bisher nicht. Mit dem System tritt Samsung gegen Apples Bezahldienst für das «iPhone» - «Apple Pay» - an. Als Partner hatte sich der südkoreanische Konzern den Kartendienstleister MasterCard gesichert, der unter anderem für die sichere Datenübertragung sorgen soll.
Neben dem Funkstandard «NFC» für kontaktlose Datenübertragung wird zudem die Technologie der Firma Looppay unterstützt. Samsung hatte sie Anfang des Jahres übernommen. Dabei werden die im Smartphone hinterlegten Daten von Kredit- oder Bankkarten aller Art drahtlos an die Kassensysteme der Händler übertragen.
Ab dem 4. September in der Schweiz erhältlich - das «Samsung Galaxy S6 Edge+»

Verschätzt

Zuletzt war der Umsatz des Smartphone-Marktführers trotz des Starts seiner Spitzenmodelle um 7,3 Prozent auf 48,54 Billionen Won, umgerechnet rund 39 Milliarden Franken, gesunken. Unter anderem Lieferprobleme beim «Galaxy S6 Edge», das im April auf den Markt kam, drückten auf den Verkauf. Samsung hatte deutlich höhere Verkäufe bei der günstigeren Variante «S6» als beim «Edge»-Modell erwartet und sich damit verschätzt. Der Gewinn fiel im Jahresvergleich um 8 Prozent auf 5,75 Billionen Won, das entspricht ungefähr 3,9 Milliarden Franken.



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