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14.12.2011, 13:37 Uhr
Swisscom heizt Gerüchte zu Lumia-Handy an
Schräge Twitter-Episode: Der Swisscom-Kundendienst kündete in einer Antwort die Verfügbarkeit eines neuen Nokia-Smartphones namens Lumia 900 auf Ende Februar an. Gemeint war aber eigentlich etwas anderes.
Sogar der US-Techblog engadget.com berichtete darüber: «Swisscom weist versehentlich auf Nokia 900 für Ende Februar hin» ist dort zu lesen. Hintergrund ist eine in Englisch geführte Twitter-Konversation zwischen dem Swisscom-Kundendienst und einem Kunden. «Gimly81» wollte vom Schweizer Telekomriesen wissen, wann die beiden Modelle Nokia Lumia 800 und 900 erhältlich sein werden. Nur: Das Nokia 900 wurde gar noch nicht offiziell angekündigt – Gerüchte dazu kursierten aber auch schon durchs Web. Trotzdem antwortete Swisscom auf Twitter, dass sie das Lumia 800 Ende Januar 2012 bekommen werden und der Termin für das Lumia 900 «noch offen» sei. Auf eine weitere Nachfrage des Kunden liess sich Swisscom dann zur Aussage «Ende Februar» als Termin für das Lumia 900 verleiten.
Hat sich Swisscom also verplappert und den Veröffentlichungstermin eines eigentlich noch gar nicht angekündigten Smartphones vorweggenommen? Die Frage hat sich mittlerweile geklärt. Tatsächlich hat der Swisscom-Kundendienst nur das bereits angekündigte Lumia 710 irrtümlich für das Lumia 900 gehalten. Am Mittwoch folgte dann die Entschuldigung: «Das Nokia Lumia 710 wird Ende Februar erhältlich sein. Wir haben keine Informationen zum von dir genannten Gerät (dem Lumia 900, die Red.). Bitte entschuldigt den Fehler.»
Immerhin: Die amüsante Episode ist ein gutes Beispiel dafür, wie rasch sich Gerüchte via Twitter und Co. heutzutage in der ganzen Welt verbreiten. Auch wenn dahinter nur eine Verwechslung eines Kundendienstmitarbeiters eines Schweizer Telekomanbieters steckt.
Immerhin: Die amüsante Episode ist ein gutes Beispiel dafür, wie rasch sich Gerüchte via Twitter und Co. heutzutage in der ganzen Welt verbreiten. Auch wenn dahinter nur eine Verwechslung eines Kundendienstmitarbeiters eines Schweizer Telekomanbieters steckt.
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