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07.09.2001, 10:45 Uhr
US-Behörden wollen Microsoft nicht mehr zerschlagen
Die Bush-Administration will darauf verzichten, Microsoft wegen Verstössen gegen das Kartellrecht in mehrere Firmen aufzuteilen.
Nach dem Willen der US-Behörden soll Microsoft nicht in mehrere Unternehmen aufgeteilt werden. Es sollen aber weiterhin Möglichkeiten gesucht werden, die Machenschaften des Softwaregiganten einzuschränken.
Als Basis für restriktive Massnahmen gegen Microsoft gelten die Interimsmassnahmen des früheren Richters im Microsoft Fall, Thomas P. Jackson. Darunter fällt die Forderung, dass Entwickler von Software besseren Zugang zum Quellcode von Microsofts Betriebssystem haben und viele weitere Massnahmen die garantieren, dass Microsoft seine Marktmacht nicht missbrauchen kann.
Der neuen Gangrichtung der US-Behörden haben sich auch die 18 gegen Microsoft klagenden Gliedstaaten angeschlossen. Die neusten Entwicklungen begünstigen eine schnellere Abwicklung des Verfahrens.
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