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02.07.2012, 07:44 Uhr
USA: Verkaufsverbot für Galaxy Nexus
Samsung darf sein Smartphone Galaxy Nexus in den USA vorerst nicht mehr verkaufen. Das Gerät verletzt angeblich Patentrechte von Konkurrent Apple.
Die nächste Runde im Patentrechtsstreit zwischen Samsung und Apple ist eingeläutet. So konnte der iPhone-Hersteller vor einem US-Gericht nun ein einstweiliges Verkaufsverbot für das Samsung-Smartphone Galaxy Nexus erwirken. Der Grund: Das Gerät verletzt angeblich Apple-Patente. Als Gewinner kann sich Apple mit dem vorübergehenden Verkaufsverbot jedoch noch nicht betrachten.
Ein endgültiges Urteil wird wohl erst im Laufe des Prozesses in den nächsten Monaten gefällt werden. Um dieses überhaupt beginnen zu können, musste Apple eine Sicherheit in Höhe von 95 Millionen US-Dollar hinterlegen. Der Betrag könnte dann dazu genutzt werden, die Schadenersatzansprüche von Samsung zu begleichen, sollte der koreanische Konzern das Verfahren gegen Apple gewinnen.
Im aktuellen Patentrechtsstreit zwischen Apple und Samsung sieht Apple gleich mehrere seiner Patente im Galaxy Nexus verletzt. So sollen sich in dem Smartphone Codeschnipsel finden, die sich an Apples Spracherkennungs-Software Siri orientieren. Ob Apple seinen schärfsten Konkurrenten mit dem aktuellen Verfahren tatsächlich wird ausbremsen können, bleibt abzuwarten – zumal soeben Samsungs neuster Streich, das Galaxy S3, den US-Markt erreichte.
Im aktuellen Patentrechtsstreit zwischen Apple und Samsung sieht Apple gleich mehrere seiner Patente im Galaxy Nexus verletzt. So sollen sich in dem Smartphone Codeschnipsel finden, die sich an Apples Spracherkennungs-Software Siri orientieren. Ob Apple seinen schärfsten Konkurrenten mit dem aktuellen Verfahren tatsächlich wird ausbremsen können, bleibt abzuwarten – zumal soeben Samsungs neuster Streich, das Galaxy S3, den US-Markt erreichte.
09.07.2012