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29.01.2003, 13:00 Uhr
Weiterer Microsoft-Prozess abgewendet
Richter Frederick Motz hat die Sammelklagen von vier US-Bundesstaaten gegen den Softwareriesen abgewiesen.
Die Bundesstaaten Oklahoma, Connecticut, Kentucky und Maryland wollten allesamt wegen überhöhter Produktepreise gegen Microsoft klagen. Der Softwareriese würde seine Monopolstellung dazu ausnützen, um Windows überteuert anzubieten. Der zuständige Richter Frederick Motz hat diese Woche mit seinem Urteil einen allfälligen Prozess verhindert: In den vier Bundesstaaten könnten solche Klagen nur direkt gegen den Verkäufer geführt werden. Typischerweise wäre dies aber nicht der Hersteller Microsoft, sondern die Händler.
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