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13.04.2016, 10:06 Uhr
Windows 10: Bluescreens erhalten QR-Codes
Microsoft will die kryptischen Bluescreens mit QR-Codes ausstatten, um die Fehlersuche zu erleichtern.
Absturzbildschirme sind eine lästige Angelegenheit. Bei einem plötzlichen Bluescreen weiss man oft nicht, was die Ursache ist. Lediglich kryptische Fehlercodes weisen auf die Absturzursache hin. Im digitalen Zeitalter fällt es zwar nicht schwer, schnell mit einem Zweitgerät wie einem Tablet nach dem Fehler zu suchen. Aber wer will schon heutzutage ständig zum Notizblock greifen oder die Fehlermeldung mit dem Handy abfotografieren?
Im Hinblick auf diese Frage ergibt ein Screenshot eines Reddit-Users durchaus Sinn. In der jüngsten Redstone-Testversion erweitert Microsoft demnach den Absturzbildschirm um QR-Codes. Die sogenannten Quick Response Codes dienen in der Regel zum schnellen Aufrufen von Webcontent oder zum Abspeichern einer Visitenkarte. Dazu benötigt man lediglich ein Smartphone und eine QR-Lese-App. Besonders unerfahrenen Nutzern dürften QR-Informationen eine Hilfe sein, um schnell und einfach übers Handy zu weiterführenden Fehlerinformationen zu gelangen. Die Integration der QR-Codes dürfte zum Jubiläums-Update von Windows 10 am 29. Juli erfolgen.
Lustiges auf Twitter
Auf Twitter macht sich der bekannte Apple-Veräppler und Jony-Ive-Parodist «not Jony Ive» lustig darüber, warum Microsoft auf einmal in seinen Bluescreens auf QR-Codes setzt, wurden doch diese bis anhin kaum genutzt.
«Erinnert ihr euch noch daran, als Leute wirklich QR-Codes genutzt haben? Ich mich auch nicht. Aber Microsoft fügt sie seinen Bluescreens of Death hinzu.»
Remember when people actually used QR codes?
Me neither. But Microsoft is adding them to the Blue Screen of Death: pic.twitter.com/GpviNFi5rX
Me neither. But Microsoft is adding them to the Blue Screen of Death: pic.twitter.com/GpviNFi5rX
— not Jony Ive (@JonyIveParody) April 12, 2016
Autor(in)
Simon
Gröflin
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