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28.11.2011, 09:31 Uhr
Post testet persönliches Zeitungsabo
Unter dem Titel «MyNewspaper» bietet die Schweizerische Post vorerst ein Jahr lang eine persönliche, individuell zusammenstellbare Zeitung an. Sie ist auch als E-Paper erhältlich.
Die Idee der Post: Statt mehrerer Zeitungsabonnements soll man in Zukunft nur noch eines besitzen müssen. Denn mit «MyNewspaper» stellt man sich aus der vorhandenen Medienlandschaft ganz einfach seine ganz persönliche Zeitung zusammen. Beispielsweise möchte man den Sportteil aus Zeitung A, den Politikteil aus Zeitung B und den Lokalteil aus Zeitung C. So stellt man sich online seine eigene Zeitung zusammen – die Post übernimmt dann Druck und Verteilung, am Ende landet das persönlich zusammengestellte Blatt wie eine herkömmliche Zeitung im Briefkasten. Ausser man wählt den Abotyp E-Papier – MyNewspaper ist nämlich auch als digitale Zeitung erhältlich, was deutlich günstiger kommt.
Preise und Auswahl
Apropos Preise: Die Post verlangt für die gedruckte Version – die derzeit nur in den Regionen Zürich, Basel, Bern, Luzern und Aarau erhältlich ist – mindestens 60 Franken pro Monat, für die elektronische Variante werden mindestens 21 Franken monatlich fällig. Die Preise variieren je nach Umfang der zusammengestellten Zeitung.
Die Post testet MyNewspaper vorerst ein Jahr lang. Damit will der gelbe Riese herausfinden, wie gross die Nachfrage für eine gedruckte, personalisierte Tageszeitung ist. Bis jetzt sind knapp ein Dutzend Zeitungsverlage aus dem In- und Ausland am Projekt beteiligt. Während man derzeit etwa die Aargauer, die Berner und die Zürichsee Zeitung im Fundus von MyNewspaper findet, fehlen wichtige Blätter wie der Tages-Anzeiger, die NZZ oder der Blick aktuell noch. Die Post strebt aber eine möglichst breite Auswahl an und will das Angebot weiter ausbauen.
Die Post testet MyNewspaper vorerst ein Jahr lang. Damit will der gelbe Riese herausfinden, wie gross die Nachfrage für eine gedruckte, personalisierte Tageszeitung ist. Bis jetzt sind knapp ein Dutzend Zeitungsverlage aus dem In- und Ausland am Projekt beteiligt. Während man derzeit etwa die Aargauer, die Berner und die Zürichsee Zeitung im Fundus von MyNewspaper findet, fehlen wichtige Blätter wie der Tages-Anzeiger, die NZZ oder der Blick aktuell noch. Die Post strebt aber eine möglichst breite Auswahl an und will das Angebot weiter ausbauen.
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