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13.11.2008, 11:08 Uhr
Mobile Dienste haben Vorrang
Der Schweizer Bundesrat hat entschieden, dass ein Teil der Frequenzen, die für die terrestrische TV-Übertragung genutzt wurden, künftig neuen mobilen Kommunikationsdiensten vorbehalten sein sollen.
Wie das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) mitteilt, kann das Frequenzspektrum dank der Digitalisierung des Fernsehens effizienter genutzt werden. Die frei werdenden Frequenzen, die als «digitale Dividende» bezeichnet werden, würden neuen Diensten wie beispielsweise der Breitband-Datenübertragung für den Internetzugang über das Mobiltelefon den Weg ebnen. In der gestern vom Bundesrat verabschiedeten Version des Nationalen Frequenzzuweisungsplans (NaFZ) wird das Frequenzband von 790 bis 862 MHz spätestens im Jahr 2015 für mobile Dienste zur Verfügung stehen.
Die Ausbreitungseigenschaften dieser Frequenzen seien besonders interessant. Sie ermöglichen laut Bakom eine ausgezeichnete Abdeckung ländlicher Gebiete und weisen gleichzeitig eine gute Durchdringung in Gebäuden auf.
Der Bundesrat vertritt die Haltung, dass das weiterhin dem Rundfunk zugewiesene Frequenzband von 470 bis 790 MHz ausreicht, um künftig den Frequenzbedarf des digitalen terrestrischen TV zu decken. Die letzten analogen TV-Sender werden im Frühjahr 2009 abgeschaltet.
Die Ausbreitungseigenschaften dieser Frequenzen seien besonders interessant. Sie ermöglichen laut Bakom eine ausgezeichnete Abdeckung ländlicher Gebiete und weisen gleichzeitig eine gute Durchdringung in Gebäuden auf.
Der Bundesrat vertritt die Haltung, dass das weiterhin dem Rundfunk zugewiesene Frequenzband von 470 bis 790 MHz ausreicht, um künftig den Frequenzbedarf des digitalen terrestrischen TV zu decken. Die letzten analogen TV-Sender werden im Frühjahr 2009 abgeschaltet.
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