Für alle und zum halben Preis 29.11.2023, 12:25 Uhr

Ab 2025: Apple mit Mainstream-Vision-SE-Brille

Kehrtwendung beim iPhone-Hersteller: Apple soll an einer deutlich günstigeren Vision-Pro-Datenbrille dran sein. PCtipp fasst zusammen. Plus Meinung.
(Quelle: Apple)
Nachgelegt: Apple plant eine weitere, günstigere Variante der Vision-Pro-Brille (mehr Infos zur Brille, gibt es hier). Und zwar, so berichten Digitimes Asia und Bloomberg soll diese die nächste Gerätegeneration der MX-Brille (=Mixed Reality, Mischung aus AR/VR = Augmented/Virtual Reality) darstellen. Ihr Erscheinungstermin: Anfang 2025, also in etwa einem Jahr.

Preis runter: Die Quellen werden recht deutlich, was die Kosten der zukünftigen Vision-Brille «Light» angeht:  «Ziel ist es, die Komponentenkosten zu halbieren, um die Technologie einer breiteren Masse zugänglich zu machen», wird eine mit der Sache vertraute Person zitiert. Während die erste Variante im Highend-Markt respektive Premium-Preissegment angesiedelt ist, soll die zweite Mainstream werden. Und sogar der Produktionsstart für die günstige Datenglotze steht wohl schon fest. Er soll von Apple auf das zweite Quartal 2024 gelegt sein.  Zudem sollen noch zwei weitere Brillen diskutiert worden sein. Nochmals zur Erinnerung: Nach wie vor problematisch dürfte die Massenproduktion der Pro-Brille sein. Von den anvisierten 1'000 000 Vision-Pro-Einheiten der ersten Generation kann womöglich nur knapp die Hälfte produziert werden.

Multitasking mit der Datenbrille Apple Vision Pro
Quelle: Apple

Im Detail gibts keine Details, oder etwa doch?

Obwohl noch keine genauen Spezifikationen und Preise genannt wurden (und wohl auch in Zukunft nicht genannt werden). Gibt es einige «Wegweiser» für eine preiswerte MX-Brille. So könnte bei dem Günstling auf die hochwertige Micro-LED-Display- respektive Lautsprecher-Technologie verzichtet werden. Gurman zufolge liesse sich der Preis auch dadurch reduzieren, indem man der «Apple-Vision-Light» einen Mainstream-Prozessor (z.B. «M2» , «A17»-Bionic siehe iPhone 15) einpflanzt. Weiter sparen liesse sich auch dadurch, wenn der äussere Bildschirm (gewährt einen Blick auf die Augen des Brillenträgers) wegfällt, die Auflösung des Displays reduziert wird, oder auch weniger Sensorik verbaut werden würde.



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