News 08.01.2009, 10:53 Uhr

Extreme Kälte setzt Geräten & Daten zu

Nicht nur der Mensch, auch sensible Hardware leidet unter extremer Kälte. Durch die aktuellen Temperaturen steigt das Datenverlustrisiko.
Notebooks und mobile Festplatten sind derzeit in besonderer Gefahr, warnt Datenrettungsspezialist Kroll Ontrack. Niedrige Temperaturen und vor allem Temperaturschwankungen setzen der Hardware zu. Die sensiblen Akkus reagieren sofort und schwächeln. Kommt ein Gerät von draussen ins Warme, kondensiert die kalte Luft im Gehäuse. Dieses Phänomen ist jedem Brillenträger durch das Beschlagen der Gläser bestens bekannt. Wird das Notebook zu früh eingeschaltet, führen die so entstandenen Wassertropfen zum sogenannten «head crash», der Beschädigung des Schreib- und Lesekopfs und somit zum Verlust von gespeicherten Daten.
Tipp: Warten Sie daher unbedingt, bevor Sie Ihren Laptop oder die externe Festplatte einschalten. Nur so kann sich das Gerät mit den Temperaturen bzw. den -schwankungen anpassen und das Kondenswasser kann verdunsten.



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