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23.03.2012, 08:59 Uhr
Australien: Polizei sucht nach offenen WLANs
Im australischen Bundesstaat Queensland sucht die Polizei derzeit aktiv nach ungesicherten WLAN-Netzen - und stattet deren Besitzern einen Besuch ab.
Wer im australischen Bundesstaat Queensland wohnt und ein ungesichertes WLAN-Netz betreibt, bekommt möglicherweise dieser Tage Besuch von der Polizei. Diese begibt sich nämlich auf Patrouille und scannt die Umgebung nach offenen WLAN-Netzen. Doch Moment mal - dieses sogenannte «War Driving» kennt man doch eigentlich eher von Cyberkriminellen als von Gesetzeshütern.
Halb so wild, die Polizei von Queensland will mit der Aktion lediglich die Bevölkerung sensibilisieren, denn scheinbar sind ungesicherte WLAN-Netze dort auch heute immer noch ein Problem. Im Grossraum Brisbane seien zahlreiche unsichere Netze entdeckt worden. Findet die Polizei einen solchen Hotspot, stattet sie dem Besitzer einen Besuch ab. Mit einer Strafe muss dieser aber nicht rechnen, stattdessen wollen die Ordnungshüter Informationsblätter mit Hinweisen und Tipps zur besseren Absicherung der Netze verteilen.
Die Polizei achtet bei ihren Rundfahrten nicht nur auf komplett offene WLAN-Netze. Auch schwach gesicherte Netze stellen ein Risiko dar. So seien immer noch zahlreiche Router lediglich mit der veralteten WEP-Verschlüsselung gesichert, die sich innert Minuten knacken lässt. Wesentlich besser geschützt ist man mit der WPA2-Verschlüsselung, die so gut wie jedes aktuelle Gerät unterstützt.
Die Polizei achtet bei ihren Rundfahrten nicht nur auf komplett offene WLAN-Netze. Auch schwach gesicherte Netze stellen ein Risiko dar. So seien immer noch zahlreiche Router lediglich mit der veralteten WEP-Verschlüsselung gesichert, die sich innert Minuten knacken lässt. Wesentlich besser geschützt ist man mit der WPA2-Verschlüsselung, die so gut wie jedes aktuelle Gerät unterstützt.
23.03.2012
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