News
31.08.2007, 08:44 Uhr
Chinesen schicken virtuelle Polizei ins Internet
Ab morgen ist die chinesische Polizei auch im Internet präsent. Virtuelle Wachtmeister sorgen im Cyberspace für Recht und Ordnung.
Wie die «China Daily» berichtet, werden jede halbe Stunde zwei virtuelle Pixel-Polizisten auf chinesischen Internetseiten auftauchen, wenn Internetnutzer eines der 13 in Peking ansässigen Internetportale besuchen. Aktiv werden die Polizisten, wenn sich Anwender oder Internetseiten mit regierungskritischen Themen, Pornografie, Glücksspiel oder Steuerbetrug befassen, so die chinesische Tageszeitung. Bürger können die Pixelmännchen auch anklicken und ihnen verdächtige Aktivitäten melden.
Information
Was halten Sie von der Kontrolle im Internet? Müsste diese aufgrund der Anonymität sogar noch verbreiteter sein als in der realen Welt? Könnten damit rechtswidrige Webseiten oder Videos auf YouTube verhindert werden? Diskutieren Sie im Forum.
Autor(in)
Reto
Vogt
31.08.2007
31.08.2007
31.08.2007
31.08.2007
31.08.2007
02.09.2007
12.11.2007