News 15.08.2006, 09:45 Uhr

Dell-Akkus: Rückruf wegen Brandgefahr

Hardwarehersteller Dell muss in einer gigantischen Rückrufaktion insgesamt 4,1 Millionen schadhafte Laptop-Akkus zurückbeordern. Die Batterien können überhitzen und einen Brand auslösen.
Von den fehlerhaften Lithium-Ionen-Akkus sind 2,7 Millionen in Laptops installiert, welche in den USA verkauft wurden, 1,4 Millionen Akkus befinden sich in europäischen und asiatischen Notebooks. Unter spezifischen Bedingungen könnten diese Batterien überhitzen und einen Brand auslösen, erklärte Dell. Die schadhaften Akkus sind in folgenden Modellen verkauft worden:
- Dell Latitude: D410, D500, D505, D510, D520, D600, D610, D620, D800, D810
- Inspiron 6000, 8500, 8600, 9100, 9200, 9300, 500m, 510m, 600m, 6400, E1505, 700m, 710m, 9400, E1705
- Dell Precision M20, M60, M70, M90
- sowie ausserdem XPS, XPS Gen2, XPS M170, XPS M1710
Die Akkus seien teilweise auch einzeln verkauft worden und haben jeweils den Aufdruck "Made in Japan", "Made in China" oder "Battery Cell Made in Japan Assembled in China". Genauere Informationen zum Rückrufprogramm gibt es auf einer eigens eingerichteten Website von Dell [1].


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