eGovernment: Schweiz auf Vormarsch

Verglichen mit der Untersuchung von 2009 hat sich ...

Verglichen mit der Untersuchung von 2009 hat sich die Schweiz also in einigen Punkten verbessert. Trotzdem wäre es gefährlich, sich jetzt auf Lorbeeren auszuruhen. «In der Schweiz laufen seit Jahren umfangreiche Planungen zu eGovernment und ähnlichen Themen», kommentiert Tom Gensicke, Leiter Public Services bei Capgemini. Insbesondere Gemeinden kommen seiner Meinung nach allerdings nicht voran. «Der Bedarf an einem flächendeckenden Angebot besteht aber auch in der Schweiz», ist Gensicke überzeugt. Insofern müssten sich Bund, Kantone und Gemeinden besser abstimmen.
Nachbarland Österreich ganz vorne dabei
Europaweit gesehen sind aktuell deutlich mehr Behördendienstleistungen vollständig online umgesetzt als bei der letzten Untersuchung von 2009. Auf den Spitzenplätzen liegen Österreich, Italien, Malta, Portugal und Schweden. Ebenfalls gestiegen ist der durchschnittliche Grad der Onlineverfügbarkeit. Am besten schneiden hier Österreich, Irland, Malta und Portugal ab – dicht gefolgt von Deutschland und Schweden. Die Schlusslichter sind Zypern und Griechenland.
Im Rahmen der eGovernment-Benchmark-Studie 2011 wurden mehr als 10'000 Behördenwebseiten in 32 Ländern untersucht. Die komplette Studie steht hier zum Download bereit.



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