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10.01.2003, 13:15 Uhr
Elektronische Briefmarken keine Zukunftsmusik mehr
Die Schweizerische Post hat die ersten Tests mit «Stampit» erfolgreich abgeschlossen. Die Software ermöglicht es, Briefmarken direkt am Rechner auszudrucken.
Die Deutsche Post [1] hat Mitte Woche ihr PC-Frankier-System "Stampit" an die Schweizerische Post [2] lizenziert. Dies teilte Post-Pressesprecher Oliver Flüeler gegenüber dem PCtip mit. In Deutschland ist "Stampit" schon seit September 2001 im Einsatz. Das System soll bei unseren Nachbarn bereits von mehr als 40 000 Kunden genutzt werden. Es ist hauptsächlich für kleine Büros, Selbständige und Vereine gedacht. Mit "Stampit" lässt sich die Frankierung gemeinsam mit der Empfängeradresse direkt auf den Briefumschlag drucken.
Die Schweizerische Post hat "Stampit" im letzten Jahr ausgiebig getestet [3]. Da die Tests erfolgreich verliefen, soll das System in einem nächsten Schritt in einem umfangreichen Pilotbetrieb schweizerischen Anforderungen angepasst werden, so Oliver Flüeler. Der Pilotversuch starte vermutlich diesen Sommer. Wenn dieser ebenfalls von Erfolg gekrönt sei, werde "Stampit" im Herbst 2003 für die Öffentlichkeit verfügbar sein.
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