Gedanken lesen mittels Chip

[1][2] Infineon hat den so genannten "Neuro-Chip" in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut entwickelt. Er soll bei der Aufzeichnung von Hirnaktivitäten eine bislang unerreichte Genauigkeit erzielen. Wie Infineon mitteilt, befinden sich auf einem Quadratmillimeter Chipfläche 16 384 Sensoren. Pro Nervenzelle sei mindestens ein Sensor für die Aufzeichnung zuständig. Die Sensoren würden die elektrischen Signale der Neuronen zuerst verstärken und danach verarbeiten. Infineon sieht das Einsatzgebiet der neuen Chips hauptsächlich in der Hirnforschung. Dank diesen könnten Wissenschaftler Nervengewebe störungsfrei und über lange Zeiträume beobachten.