News 16.10.2001, 11:30 Uhr

Hacker-Geplänkel rund um die YIHAT

Zwei Schweizer Websites wurden heute angegriffen. Hinterlassen wurde eine Hassbotschaft gegen Kim Schmitz.
Kim Schmitz ("Kimble"), der deutsche Hacker und Gründer von YIHAT, der Gruppe, die den Terror im Internet bekämpfen will, hat nicht nur Freunde. Dies hat sich bereits gezeigt, als zwei seiner Internet-Auftritte angegriffen wurden, und zeigt sich nun auch durch Hassbotschaften auf anderen angegriffenen Websites.
Opfer solcher Angriffe sind heute zwei Schweizer Sites geworden: madpeople.ch und webmastercash.ch. Verantwortlich dafür ist eine Gruppe von Crackern, die sich "Weed Addicted Pimps" (WAP) nennt. Die Startseite der Auftritte wurde mit folgendem Statement ausgetauscht:
Kimble selbst, der von anderen Hackern und Crackern im Internet nicht selten als "arrogantes Arschloch" betitelt wird, nimmt solche Statements gegen seine Gruppe und sich selbst nicht allzu schwer. Er gibt sich lieber als der erwachsene "Hacker", der über so etwas lachen kann. Dem Angreifer auf seine eigenen Site, ein Hacker Namens "Fluffy Buny", gratuliert er, auch wenn er ihn virtuell bereits ermordet hat:


Autor(in) Beat Rüdt



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