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29.08.2000, 13:30 Uhr
Nazi-Sites: Geldbussen für Provider?
Nordrhein-Westfalen will Provider für rechtsextremes Gedankengut belangen.
Mit Geldbussen bis zu 500000 Mark will Nordrhein-Westfalen (NRW) nun gegen rechtsextremes Gedankengut im Internet vorgehen. Als zuständige Aufsichtsbehörde fordert das Düsseldorfer Regierungspräsidium jetzt laut Magazin Der Spiegel alle im Land angesiedelten Provider auf, ihre Online-Dienste nach rechtsextremistischen Angeboten zu durchsuchen und diese zu sperren. Die Provider in NRW könnten im deutschen Bundesland sogar zur Zensur gezwungen werden und im Ausland angesiedelte Server sperren.
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