Nur 30 Prozent der Weltjugend ist im Netz aktiv

Schweiz vorne dabei

«Wichtiger Schritt»

Die Schweiz liegt in der Studie auf Rang 24
«Die Jugend verändert und formt unsere Welt mithilfe der Möglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien», stellt Hamadoun Touré, Secretary-General der ITU, angesichts der aktuellen Analyseergebnisse klar. Gerade deshalb sei es auch wichtig, klar abgesteckte Ziele und brauchbare Ansätze zu entwickeln, mit denen sich die entsprechenden Fähigkeiten junger Menschen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene messen lassen. «Mit diesem ersten Versuch, die tatsächliche Zahl der Digital Natives rund um den Globus zu erfassen, haben wir den ersten wichtigen Schritt zur
Erreichung dieses Ziels geschafft», so der ITU-Experte.

Schweiz vorne dabei

94 Prozent der Schweizer Jugendlichen benutzten in den letzten fünf Jahren das Internet, das reicht für die ersten 15. In der Rangliste taucht die Schweiz aber erst an 24. Stelle auf. Denn laut Michael Best ist das Verhältnis der jugendlichen Digital Natives am Gesamtanteil der Bevölkerung entscheidender. Hier kommt die Schweiz auf 11,2 Prozent, Spitzenreiter ist Island mit 13,9 Prozent. In einer Kategorie, die nichts mit dem Internet zu tun hat aber dennoch wichtig ist, liegt die Schweiz unter den 180 untersuchten Ländern übrigens fast ganz hinten. Beim Anteil der Jugendlichen - 11,9 Prozent - an der Gesamtbevölkerung. Der Durchschnitt hier liegt bei ungefähr 15 Prozent.

Fabian Vogt
Autor(in) Fabian Vogt



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