Online-Kriminelle gehen über Leichen

Cyberkriminelle gehen bei ihrer Opfersuche im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen. Sie missbrauchten die aktuelle Todesmeldung des Hollywoodstars Heath Ledger (28, aus Perth, dienstags in Manhattan verstorben), um im Internet verseuchte Homepages zu verstreuen. Diese wurden dermassen bearbeitet, dass sie bei einer Google-Suche nach «Heath» oder «Ledger» bei den Suchergebnissen in Massen ganz oben landeten, berichtet G Data Security.
Ein Klick auf den entsprechenden Eintrag führt die Besucher auf eine Seite mit einer gefälschten Fehlermeldung: ein ActiveX-Objekt müsse installiert werden. Wer darauf reinfällt, den erwartet statt der gewünschten Information jede Menge Malware.
G Data rät:
Um sich zu schützen sollten alle Signaturen von Security-Lösungen aktualisiert sein. Um den Internet-Browser zu sichern, sollte die HTTP-Prüfung über den lokalen Proxy aktiviert sein.