Smart Home des Grauens

Der Kühlschrank wird zur Spam-Schleuder

Hacker können unsere smarten Heimgeräte übernehmen und zu einem Botnet der übleren Sorte zusammenschalten. Somit werden die Devices zu willigen Helfern von Spammern und Hackern.
Dies hat zumindest vor gut einem Jahr der Sicherheitsdienstleister Proofpoint in einem Bericht dargelegt. Die Firma spricht dort von ersten Beweisen, dass Attacken mithilfe von smarten Haushaltsgeräten möglich sind. Der geschilderte Angriff verwendete die vereinte Rechenkraft von 100'000 Heimelektronikgeräten, die am Internet hingen, darunter Fernseher, Netzwerk-Router, Videosysteme und zumindest ein Kühlschrank.
Verschickt wurden über den «Thingbot» Spam-Nachrichten mit bösartiger Fracht, und zwar sowohl an Unternehmen als auch an Privatanwender. Laut Proofpoint könnten derartige Angriffe künftig stark zunehmen, je mehr smarte und webbasierte Dinge online gehen. Denn schliesslich werden diese Devices kaum mit Updates versehen, können also jahrelang gefährliche Sicherheitslücken aufweisen.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Wenn das Haus abstürzt



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.