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24.02.2010, 09:16 Uhr
Trend: Schnäppchenjagd via Live-Shopping
Der Vergleichsdienst Comparis empfiehlt Sparfüchsen den Webtrend Live-Shopping. Dabei können Kunden im Vergleich zum herkömmlichen Handel bis zu 70 Prozent einsparen.
Beim Live-Shopping wird eine begrenzte Menge eines Produkts während einer limitierten Zeitspanne angeboten. Der Vorteil für die Kunden: Die Preise sind günstig, so günstig wie sonst nirgends, weder on- noch offline. Preisnachlässe bis zu 70 Prozent sind möglich. Der Grund für die tiefen Preise liegt darin, dass die Händler sehr grosse Mengen verkaufen oder über diesen Kanal Restposten verhökern. Nicht selten wird Live-Shopping auch gezielt für die Promotion neuer Produkte eingesetzt. Durch die Verknappung von Menge und Zeit wird Live-Shopping interessant und spannend zugleich. Zum Schnäppchen kommt nur, wer sich schnell entscheidet. Die Kunden können sich auf der Website jederzeit orientieren, wie viele Produkte schon verkauft sind. Über diesen Verkaufskanal werden Elektronik- und Haushaltsgeräte ebenso angeboten wie Kleider und Schuhe, Spiele etc. Und nicht selten schafft es auch Kurioses ins virtuelle Regal.
Webtrend in Zahlen
Comparis hat den Webtrend unter die Lupe genommen und diesen in der Schweiz anhand einiger Zahlen dokumentiert. Innerhalb eines Jahres sind hierzulande rund ein Dutzend Live-Shopping-Anbieter entstanden. Und fast monatlich kommen neue hinzu. Am bekanntesten sind daydeal.ch, gudi.ch, qoqa.ch, eboutic.ch und fashionfriends.ch. Die zwei Letzteren vertreiben unter anderem Markenkleider zu stark reduzierten Preisen. Um die Angebote einsehen zu können, muss man sich einschreiben und dann bei jeder Nutzung erneut anmelden. Diese Art des Live-Shoppings wird auch Club-Shopping genannt.
Comparis hat den Webtrend unter die Lupe genommen und diesen in der Schweiz anhand einiger Zahlen dokumentiert. Innerhalb eines Jahres sind hierzulande rund ein Dutzend Live-Shopping-Anbieter entstanden. Und fast monatlich kommen neue hinzu. Am bekanntesten sind daydeal.ch, gudi.ch, qoqa.ch, eboutic.ch und fashionfriends.ch. Die zwei Letzteren vertreiben unter anderem Markenkleider zu stark reduzierten Preisen. Um die Angebote einsehen zu können, muss man sich einschreiben und dann bei jeder Nutzung erneut anmelden. Diese Art des Live-Shoppings wird auch Club-Shopping genannt.
Gemäss Comparis wird sich Live-Shopping auch in der Schweiz noch weiterentwickeln und etablieren. Der aktuelle Trend hin zum generellen Einkauf via Web spricht eindeutig dafür: Vier von fünf Schweizer Internetnutzern kaufen online ein. Für die Einkäufe gaben sie im Jahr 2008 fast 6 Milliarden Franken aus. Tendenz stark steigend. Für das vergangene Jahr rechnen Experten mit einem Wachstum von rund 15 Prozent.
Unübersichtlich
Einen Nachteil sieht Comparis allerdings: Bei der stetig wachsenden Zahl von Live-Shopping-Angeboten wird es für die Konsumentinnen und Konsumenten zunehmend schwierig, den Überblick zu behalten. Deshalb gibt es auf den Social-Media-Plattformen Facebook und Twitter jetzt neu die Profile «Preissturz» und «Preissturz1», auf dem die besten Live-Shopping-Angebote täglich aufgeschaltet werden.
Unübersichtlich
Einen Nachteil sieht Comparis allerdings: Bei der stetig wachsenden Zahl von Live-Shopping-Angeboten wird es für die Konsumentinnen und Konsumenten zunehmend schwierig, den Überblick zu behalten. Deshalb gibt es auf den Social-Media-Plattformen Facebook und Twitter jetzt neu die Profile «Preissturz» und «Preissturz1», auf dem die besten Live-Shopping-Angebote täglich aufgeschaltet werden.
24.09.2011