Viele gehen «ungeschützt» auf Surftour

Security oft Fehlanzeige

Oft ignorierte Sicherheitsproblematik

Viele gehen «ungeschützt» auf Surftour, auch dies ergeben die Zahlen des BFS. Knapp ein Drittel der Internetnutzerinnen und -nutzer gab an, dass sie keine Sicherheitssoftware verwenden oder nicht wissen, ob sie überhaupt eine Sicherheitssoftware haben. Dieser Anteil ist seit 2010 kontinuierlich gewachsen.
Viele Schweizer Surfer kümmern sich herzlich wenig um Security-Massnahmen
Quelle: BFS
Diese Entwicklung ist auf zwei Faktoren zurückzuführen. Einerseits werden Sicherheitsaufgaben von den Nutzerinnen und Nutzern seit 2010 vermehrt an andere delegiert. 2017 gaben 12 Prozent der Befragten an, dass sich im gleichen Haushalt lebende Personen um Sicherheitsaufgaben kümmern. Andererseits spielt die automatische Installation und Verwaltung von Sicherheitssoftware auf Computern eine Rolle, deren Existenz und Funktionsweise den Nutzerinnen und Nutzer manchmal schlicht nicht bekannt ist.
Trotzdem ist angesichts der raschen Zunahme der Internetrisiken in den vergangenen Jahren festzustellen, dass sich die Informatikkompetenz der Internetnutzerinnen und -nutzer langsamer entwickelt als die allgemeine Internetnutzung.
Weitere BFS-Statistiken zur Internetnutzung und zu weiteren Aspekten der «Digitalen Schweiz» finden sich in der Bilderstrecke unserer Computerworld-Kollegen.



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