News 29.06.2015, 09:57 Uhr

Vorsicht vor Online-Schnäppchenfallen

Während der Sommerferien lauern wieder viele betrügerische Aktionsangebote und Fälschungen im Internet. Tappen Sie nicht in die digitale Schnäppchenfalle.
Während der Ferienzeit nutzen Fälscher und Raubkopierer das Internet oftmals gerne als Absatzkanal und machen selbst vor gefälschten Online-Shops nicht halt. Denn das Internet ist der wichtigste Vertriebskanal für gefälschte Produkte. Das Kobik und der Verein Stop Piracy sensibilisieren im Rahmen einer eigenen «Online-Aktionswoche» mit Ratschlägen. Auch PCtipp kann Ihnen dazu einige Sicherheitstipps geben. Auf der Hut sein sollte man vor allem vor gefälschten Markenprodukten, Kosmetika und Medikamenten, wie Stop Piracy in einer Bildergalerie zusammenfasst.

Bildergalerie
Die Einfuhr von Design- und Markenfälschungen ist in der Schweiz verboten. Der Zoll kann gefälschte Uhren am Zoll beschlagnahmen und vernichten. Dasselbe gilt natürlich auch für Luxusartikel wie Taschen und Accessoires Quelle: www.stop-piracy.ch

Die Masche ist auch uns nicht unbekannt. Man will vor den Sommerferien noch schnell eine «billige» Sonnenbrille erwerben und prompt landet man auf einer Seite mit unschlagbar günstigen Angeboten. Dann folgt das übliche Szenario: Die Ware ist bestellt - nach wenigen Tagen trifft ein Schreiben vom Zoll ein: Das aus China stammende Paket wurde vom Zoll mit Verdacht auf Fälschung zurückbehalten. Das Geld ist weg und von der Sonnenbrille hat der Kunde auch nichts. Nicht selten erhält man von solchen Portalen auch gar keine Ware. Daher sollten die Alarmglocken insbesondere dann läuten, wenn verdächtig hohe Preisdifferenzen auf Markenprodukte dargeboten werden.
Auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen die typischen Erkennungsmerkmale gefälschter Webshops.
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Autor(in) Simon Gröflin



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