News 24.03.2011, 12:11 Uhr

Das iPad 2 ist zum Greifen nah

Morgen Freitag, 25. März, steht das iPad 2 auch in den Schweizer Läden bereit. Wir haben zusammengefasst, was Sie wissen sollten.
Anfang März hat Apple das iPad 2 der Öffentlichkeit vorgestellt. Wir waren bei der Pressekonferenz in London live vor Ort. Hier finden Sie diesen Artikel. Direkt nach der Keynote zum iPad 2 hatten auch unsere Kollegen von der deutschen Macwelt die Gelegenheit, das neue iPad in der Praxis auszuprobieren. Apple hatte den anwesenden Medien mehrere Geräte zur Verfügung gestellt. Wie fühlt es sich an, bemerkt man die angeblich höhere Geschwindigkeit der Hardware auch in der Praxis?
Dadurch, dass das iPad 2 jetzt nur noch knapp 9 Millimeter dick ist, hat es beinahe etwas von einem grossen iPod touch. Die Ränder des Gehäuses laufen jetzt schmal zu, die Kanten sind passé. Dazu fühlt sich auch die Oberfläche etwas anders an und erinnert an das Unibody-Gehäuse des MacBook Pro. Auch die Diät merkt man dem iPad 2 an. Das Einstiegsmodell wiegt nur rund 600 Gramm und ist damit etwa 80 Gramm leichter als das Vorgängermodell. Dies macht sich beim Halten in einer Hand positiv bemerkbar.
Das iPad 2 ist immer noch eine Apple-Flunder und einige Faktoren haben sich nicht geändert wie beispielsweise die Bildschirmauflösung oder das generelle Konzept des Geräts. Im Detail gibt es aber einige Verbesserungen, die sich beim ersten Eindruck positiv bemerkbar machen.
Kein Recht auf Perfektion
Was andere Medien über das iPad 2 sagen, lesen Sie in diesem Artikel. Vorweg: Nicht alle sind restlos begeistert.
Auf der nächsten Seite: der grosse Ansturm

der grosse Ansturm

Grosser Ansturm in den USA
In den USA ist das iPad 2 bereits seit knapp zwei Wochen erhältlich. Am ersten Wochenende gingen in den USA bereits eine halbe Million der beliebten Apple-Tablets über die Ladentische. Die Apple-Flunder war damit bereits kurz nach dem Start so gut wie ausverkauft. Analysten und Experten nahmen das iPad 2 allerdings mit gemischten Gefühlen auf.
Es ist soweit
Ab dem morgigen 25. März ist das iPad 2 dann auch in der Schweiz erhältlich. Die Preise beginnen bei 549 Franken für das Wi-Fi-Modell mit 16 GB. Wer hierzulande eine Apple-Flunder pünktlich in den Händen halten will, muss sich aber schon etwas einfallen lassen. Unsere fünf Tipps können weiterhelfen.
Hier erfahren Sie mehr Details zu den Schweizer Modellen und Preisen.



Kommentare
Avatar
rolosir
24.03.2011
Aber, aber Katana, man muss doch IN sein. Sonst steht man doch blöd vor den Kollegen da. Man muss doch alles mitmachen, alles haben, alles können, sogar die Leute mit den AKW's umbringen. Die Menschheit lernt ja doch nichts aus Erfahrungen. Alles was neu und modern ist, ist doch hype. Wenn es Dir sonst niemand sagt, sage ich es Dir: "Du hast Recht". Gruss rolosir

Avatar
octane
25.03.2011
Das Produkt ist gut. Der Hype ist bescheuert und das muss man wirklich nicht mitmachen. Wer vor den Appleshops campiert nur um als erster ein neues Apple Produkt in den Händen zu halten ist eigentlich reif für die Klapse. Mein iPad 1 habe ich letzten Mai ganz still und heimlich normal bei Digitec im Onlineshop gekauft. Jawohl das funktionierte prima.

Avatar
Gast012324
26.03.2011
Sorry, wenn ich mich wiederhole. Aber dieser künstliche Hype um ein Produkt ist einfach gaga. Kostenlose Werbung über Wochen für iPad2 & Co. Wochenlange Gratiswerbung später in Form in Berichten über mögliche Folgeprodukte. Und für alle die nun schon total nervös sind, weil das iPad zum Greifen nah ist. Ich gönn's Euch ja. Aber kann man das nicht auch einfach in Stille kaufen und nutzen? warum nervt dich denn der hype so sehr? es zwingt dich ja (hoffentlich) keiner die werbungen für das ipad anzusehen und die artikel auf pctipp & co zu lesen, welche mit dem ipad zu tun haben. das ipad (2) ist ein spitzengerät, welches es auch verdient erwähnt zu werden. klar ist apple momentan eben "in mode" und wird darum besonders hervorgehoben. dennoch habe ich auch schon sehr viele artikel über das samsung galaxy tab 10.1, welches in sommer rauskommt. ich persönlich bevorzuge apple, rege mich aber keineswegs über artikel anderer produkte auf.. Aber, aber Katana, man muss doch IN sein. Sonst steht man doch blöd vor den Kollegen da. Man muss doch alles mitmachen, alles haben, alles können, sogar die Leute mit den AKW's umbringen. was hat denn "in" sein mit akw's zu tun? den zusammenhang versteh ich nicht ganz, vielleicht kannst du mir das nochmals erläutern! und nur so am rande: diese ganzen anti-atomkraft heuchler, die jetzt ans tageslicht kommen finde ich sowieso am besten! bei uns in oberösterreich gab es vor ca. einem monat eine volksbefragung gegen die nutzung von atomkraft und für die abschaltung des akw temelin. die volksbefragung fand nicht einmal den weg ins parlament, da zu wenig menschen unterschrieben hatten! würde man diese befragung jetzt machen, würden wahrscheinlich 10mal soviele leute unterschreiben - einfach lächerlich! entweder man ist gegen atomkraft oder eben nicht! da braucht ein mensch der einen standpunkt hat nicht erst einen denkanstoß wie einen unfall! ps: @ rolosir: fühl dich jetzt bitte nicht als heuchler angesprochen, ich wollte das nur allgemein erwähnen! zu welcher sorte atomgegner du gehörst kann und will ich nicht einschätzen! :)

Avatar
rolosir
28.03.2011
Heuchlerei Hallo mrmikke Sicher unterstelle ich Dir nicht, dass Du mich für einen Heuchler hältst. Ich war schon immer gegen AKW's und habe in jungen Jahren sogar an Protesten teilgenommen. Da wurde man ausgelacht, als Fortschrittsmuffel betitelt. Die Gefahr von AKW's wurde negiert, es könne nichts passieren, alles sei sicher und durchdacht. Nach Tschernobyl hiess es, ja bei den Russen könne es solche "Pannen" geben, aber nicht bei technisch fortgeschrittenen Nationen. Und wenn jemand technisch fortgeschritten ist, dann sicher die Japaner. Da stehe ich als Schweizer und Du als Österreicher weiter hinten. Trotzem ist aus der "Panne" eine Katastrophe, vielleicht ein Supergau geworden. Wenn man früher für AKW's war, sollte man jetzt umdenken. Und sein Hirn brauchen für Alternativen und Sparmassnahmen. Aber unsere Regierungen werden warten, bis sich alles ein wenig beruhigt hat, die japanischen Opfer begraben oder versorgt sind und dann wie früher weiter machen. Es sind zu viele finanziellen Interessen involviert. Das sind so einige Gedanken, die mir gegenwärtig durch den Kopf gehen. Vielleicht denkst Du anders, das ist Dein gutes Recht. Freundlich Grüsse rolosir