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24.10.2017, 08:24 Uhr
Der iPod wird 16 – wir blicken zurück
Steve Jobs erstes «one more thing» zeigte ein Musikgerät, das wir heute als iPod kennen – und wurde gestern 16 Jahre alt.
In Zeiten der Smartphones und des Streamings ist er schon fast ein Musik-Opa, trotz junger 16 Jahre: der iPod. Dabei handelt es sich nicht um irgendein Musikgerät, es sorgte für einen Paradigmenwechsel beim Musikhören – weg vom optischen Medium, hin zur Computerdatei.
Am 23. Oktober 2001 stellte Steve Jobs in der Apple Town Hall in Cupertino den ersten iPod vor. Stolz verkündete Jobs, dass man seine gesamte Musiksammlung in der Hosentasche verstauen könne. Die ganze Musiksammlung stellte sich damals als rund 1000 Lieder heraus, revolutionär für diese Zeit. Ebenso revolutionär war die Steuerung, das Click-Wheel. Mit diesem scrollte man (zumindest bei späteren Modellen) in einem Affenzahn durch die Songlist.
Letztere – und das war ebenfalls ein Quantensprung – synchronisierte automatisch mit iTunes, wenn man das Gerät an den Computer anschloss. Über die damalige Stabilität von iTunes auf Windows hüllen wir, aus Respekt vor dem Alter des iPods, den Mantel des Schweigens. Mit OS X funktionierte es aber ganz gut.
Das Gerät mit Monochrom-Display hielt rund 10 Stunden durch, bevor man es wieder aufladen musste – und kostete 399 US-Dollar. Später erschienen viele Nachfolger des iPods in allen Formen und Grössen – bestaunen Sie diese in unserer Bildergalerie.
Das Gerät mit Monochrom-Display hielt rund 10 Stunden durch, bevor man es wieder aufladen musste – und kostete 399 US-Dollar. Später erschienen viele Nachfolger des iPods in allen Formen und Grössen – bestaunen Sie diese in unserer Bildergalerie.
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