News 14.09.2011, 09:11 Uhr

iOS 5 angeblich fertig

Apple hat die Arbeiten an seinem neuen mobilen Betriebssystem iOS 5 offenbar abgeschlossen.
Zwischen dem 23. und 30. September will Apple laut Branchenanalyst Ming-Chi Kuo mit dem Versand des Golden Masters für das Betriebssystem iOS 5 beginnen, berichtet AppleInsider. Beim Golden Master handelt es sich um die finale Fassung der System-Software, die zusammen mit künftigen Geräten ausgeliefert werden soll. Bereits verkaufte iPads, iPhones (ab 3GS) oder iPod-Touch-Modelle (ab der dritten Generation) können hingegen per Software-Update auf den neusten Stand gebracht werden.
Die voraussichtlich in den kommenden Wochen in den Handel kommenden iPhones und iPod-touch-Modelle der fünften Generation sollen iOS 5 bereits mit an Bord haben. Apple hatte die neue System-Software für Herbst 2011 versprochen, die neuen Hardware-Versionen des MP3-Players und des Smartphones wurden hingegen noch nicht offiziell bestätigt.
Derzeit müssen Entwickler noch auf die siebte Beta von iOS 5 zurückgreifen, die Anfang des Monats veröffentlicht wurde. Diese leidet jedoch unter einigen Fehlern und ist nur zum Testen künftiger Features gedacht. Zu den grössten Neuerungen von iOS 5 gehören eine komplett überarbeitete Benachrichtigungsfunktion, eine neue Anwendung für Kurznachrichten sowie die drahtlose Möglichkeit zur Synchronisation und zum Aufspielen von Updates. Das Update soll jedoch auch noch nicht bestätigte Features enthalten - so gibt es beispielsweise Gerüchte über eine verbesserte Erkennung von Sprachkommandos.
Wird das iPhone 5 kein grosser Hardware-Sprung?
Branchenanalyst Ming-Chi Kuo hat AppleInsider auch seine Erkenntnisse zum kommenden iPhone-Modell verraten. Laut Kuo werde es keine grossen äusserlichen Unterschiede zum iPhone 4 aufweisen. Weder werde das Display grösser, noch werde sich das Gehäuse deutlich verändern. Stattdessen seien Vorder- und Rückseite weiterhin aus Glas.
Auch der Arbeitsspeicher bleibe mit 512 Megabyte identisch. Dies ist plausibel, denn im iPad 2 arbeiten ebenfalls 512 MB RAM, auch in Kombination mit dem Apple-A5-Prozessor, den das nächste iPhone bekommen soll. Laut Analyst Kuo wird Apple das Antennendesign anpassen und damit das «Antennenproblem» beheben. Laut den Branchenrecherchen von Kuo stimmen auch die Gerüchte über eine Kamera mit 8 Megapixeln.



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