iOS 7 erscheint am 18. September

Für viele Anwender, die an den iPhone 5S und 5C nur mässig interessiert sind, ist die Veröffentlichung von iOS 7 das nächste grosse Ding – schliesslich profitieren auch die gestandenen iOS-Geräte von den neuen Möglichkeiten. Das Warten wird schon bald ein Ende haben: Der Rollout erfolgt am 18. September, also bereits zwei Tage vor der Markteinführung der neuen Geräte.

iOS 7 wird vom Fleck weg alle Geräte unterstützen – also auch die iPads, bei denen im Vorfeld gemunkelt wurde, dass Engpässe bei den Entwickler-Ressourcen zu einer Verspätung führen könnten. Das Update ist wie immer kostenlos.

 

Registrierte iOS-Entwickler können sich die endgültige Version bereits heute herunterladen. Die Freigabe dieser «Golden Master» symbolisiert für die App-Hersteller auch den Startschuss; sie können ab sofort ihre angepassten Apps im App Store einreichen und dürfen dabei auf die APIs von iOS 7 zugreifen, wie zum Beispiel die neue Tastatur. In den nächsten Tagen und Wochen wird also eine ganze Lawine an Updates auf uns zukommen.

Seit der letzten Beta-Version hat sich für die Anwender nur wenig geändert. So sind neue Klingeltöne hinzugekommen, und die Auswahl der Hintergrundbilder wurde auf die stattliche Zahl von 34 erhöht. Der Ton bei der Verriegelung klingt anders, genauso wie der Aufruf von Siri. Und natürlich wurden hinter den Kulissen einige Fehler behoben und Unstimmigkeiten zurechtgerückt.

iOS 7 setzt mindestens ein iPhone 4, einen iPod touch der 5. Generation, ein iPad 2 oder ein iPad mini voraus. Das heisst, auf diesen Geräten lässt sich das System installieren – doch das bedeutet nicht, dass sämtliche Funktionen verfügbar sind. Die Panorama-Funktion der Foto-App fehlte auf dem iPhone 4 schon vorher, und das hat sich mit iOS 7 auch nicht geändert. Trotzdem dürfte allein das neue Design für die meisten Anwender Grund genug sein, gleich nach Erscheinen des Upgrades umzusteigen.