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21.06.2013, 09:46 Uhr
Billig-iPhone doch nicht so billig
Doch kein Strategiewechsel bei Apple: Gemäss dem CEO von Pegatron, dem Auftragsfertiger des «Billig-iPhone», wird das Gerät gar nicht so günstig. Im Gegenteil.
Das Billig-iPhone sollte Low-End-Kunden ansprechen und so verlorene Marktanteile zurückgewinnen. Dies zumindest die Vermutung, nachdem «DigiTimes» diese Woche berichtete, dass Apple den Auftrag für ein günstiges iPhone an den Auftragsfertiger Pegatron vergeben hat.
Deren CEO, T.H. Tung, bestätigte bei einem Aktionärstreffen den Zuschlag, wie chinesische Medien berichten (des Chinesischen sind wir nicht mächtig, wir verlassen uns auf die Übersetzung von silicon.de). Allerdings soll es sich beim neuen iPhone nicht um ein Low-Class-Produkt handeln. Tung bezeichnete den Preis sogar eher als «ziemlich hoch». Eine Preisspanne wollte er nicht nennen. Der endgültige Preis sei aber auf jeden Fall gerechtfertigt, Smartphones könnten schliesslich viel mehr als gewöhnliche Feature Phones, sagte Tung.
Pegatron profitiert davon, dass sich Apple nicht mehr nur auf Foxconn verlassen will und hat bereits angekündigt, 40 Prozent neue Stellen zu schaffen. Doch auch der Auftragsfertiger Foxconn spielt nach wie vor eine wichtige Rolle für Apple, das iPhone der nächsten Generation soll aus den Foxconn-Fabriken stammen.
Autor(in)
Fabian
Vogt
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