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23.11.2009, 11:52 Uhr
Würmer lieben geknackte iPhones
Für Apples iPhone ist weitere Schad-Software aufgetaucht. Der Wurm kopiert nicht nur Nutzerdaten, sondern ermöglicht den Angreifern auch die komplette Kontrolle über das Smartphone.
Der neue Wurm ist bereits die dritte iPhone-Malware, die innerhalb kurzer Zeit entdeckt wurde. Der erste Wurm hat australische Jailbreaker mit einem veränderten Hintergrundbild irritiert. Der zweite Wurm «iPhone/Privacy.A» ist bereits eine ernsthafte Bedrohung, da die Malware nicht nur verschiedene DRM-Mechanismen (Digital Rights Management) aushebelt, sondern auch eine Attacke auf die persönlichen User-Daten erlaubt.
Jetzt warnen die Sicherheitsexperten von Symantec vor einem dritten ungeliebten iPhone-Tierchen, das es ebenfalls auf iPhones mit Jailbreak abgesehen hat. Die noch namenlose Malware wurde von einem niederländischen Provider enteckt. Wie die ersten beiden Würmer setzt die Schad-Software auf eine Lücke in der SSH-Implementierung (Secure Shell) von Jailbreak-iPhones. Der Wurm nutzt ein Standardpasswort für den Zugriff auf das Gerät.
Einmal auf dem iPhone, beginnt der Wurm damit, private Daten und SMS-Nachrichten an die Entwickler zu übertragen. Zudem erhalten diese einen Remote-Zugriff auf das jeweilige Gerät. Damit lassen sich beispielsweise neue Programme herunterladen und installieren oder das Root-Passwort ändern, wodurch der Nutzer von seinem Gerät ausgesperrt wird. Wie Symantec berichtet, zielen die Attacken auf eine ganze Reihe von IP-Adressen.
Als Gegenmassnahme empfiehlt der Security-Spezialist, alle Daten des iPhones zu sichern, das Smartphone in den Auslieferungszustand zurückzuversetzen und alle Updates von Apple zu installieren. Wird ein Jailbreak aufgespielt, sollten alle Kennwörter geändert werden.
Jetzt warnen die Sicherheitsexperten von Symantec vor einem dritten ungeliebten iPhone-Tierchen, das es ebenfalls auf iPhones mit Jailbreak abgesehen hat. Die noch namenlose Malware wurde von einem niederländischen Provider enteckt. Wie die ersten beiden Würmer setzt die Schad-Software auf eine Lücke in der SSH-Implementierung (Secure Shell) von Jailbreak-iPhones. Der Wurm nutzt ein Standardpasswort für den Zugriff auf das Gerät.
Einmal auf dem iPhone, beginnt der Wurm damit, private Daten und SMS-Nachrichten an die Entwickler zu übertragen. Zudem erhalten diese einen Remote-Zugriff auf das jeweilige Gerät. Damit lassen sich beispielsweise neue Programme herunterladen und installieren oder das Root-Passwort ändern, wodurch der Nutzer von seinem Gerät ausgesperrt wird. Wie Symantec berichtet, zielen die Attacken auf eine ganze Reihe von IP-Adressen.
Als Gegenmassnahme empfiehlt der Security-Spezialist, alle Daten des iPhones zu sichern, das Smartphone in den Auslieferungszustand zurückzuversetzen und alle Updates von Apple zu installieren. Wird ein Jailbreak aufgespielt, sollten alle Kennwörter geändert werden.
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