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23.08.2000, 13:00 Uhr
Neuer Blocker für Arbeitsplätze
Die Mitarbeiter schiessen auf niedliches Geflügel – die Arbeit bleibt wieder liegen. Es gibt Abhilfe.
Chefs haben dieser Tage ein neues Hassobjekt ausgemacht: Moorhuhn 2, beziehungsweise dessen arbeitsfeindliche Auswirkungen. Abhilfe soll der Blocker "GameSitter" [1] aus dem Haus H+BEDV GmbH schaffen.
Mit Hilfe dieser Software können Administratoren bestimmte Zeiten festlegen, zu denen im Büro gezockt werden darf, beispielsweise in der Mittagspause oder nach Büroschluss. Auch ein generelles Unterbinden von Spielesoftware auf Büro-Rechnern ist möglich.
Versucht man, ein Spiel ausserhalb der vorgegebenen Zeiten zu starten, erkennt der GameSitter die Programmstruktur des Spiels und verhindert den Start. Deshalb nützt es auch nichts, das Spiel einfach umzubenennen.
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