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24.01.2001, 12:30 Uhr
Corel trennt sich nicht komplett von Linux
Entgegen den Gerüchten der letzten Monate gab Corel bekannt, sich nicht von der Produktsparte Linux trennen zu wollen.
Vielmehr wird Corel in diesem Bereich nur ihre Unternehmens-Strategie verändern. Endkunden sollen auch in Zukunft in den Genuss von Corel-Produkten für Linux kommen. Corel will dafür sogar eine eigene Firma gründen.
In drei Phasen wird Corel nun versuchen, ihre Gesamtstrategie durchzusetzen: In der ersten Phase, den nächsten zwölf Monaten, sollen die User auf die neuesten Versionen umsteigen können. Zudem plant Corel auch neue Versionen der Produkte KnockOut, Corel Painter und Bryce.
Die zweite Phase erstreckt sich über die nächsten ein bis zwei Jahre, in denen Corel die Produktpalette ausweiten und vermehrt auf Web-Content hin ausrichten möchte. In Phase Drei will Corel neue Marktbereiche betreten und seine Produkte dort positionieren.
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