News
02.12.2008, 09:48 Uhr
Mensch = Schwachstelle Nummer 1
Der Computeranwender ist die Sicherheitslücke Nummer 1 in Unternehmen. Der Grund: Die Mitarbeiter ignorieren die Richtlinien. Davon ist die Mehrheit der IT-Verantwortlichen überzeugt.
Sicherheitsverstösse sind laut der Clavister-Studie zu 37 Prozent auf Fehler zurückzuführen. Weitere 31 Prozent der Teilnehmer machen jedoch das Ignorieren der vereinbarten Policies (Sicherheitsrichtlinien) seitens der Mitarbeiter zur Hauptursache. Die Tatsache, dass das Personal oft nicht auf die Regeln aufmerksam gemacht oder ausreichend geschult wird, sehen 13 Prozent als entscheidend an. Das mutwillige Untergraben von Policies mit dem Ziel der Industriespionage halten noch 5 Prozent der Befragten für das höchste Risiko.
Aus diesem Grund stellt Clavister aktuelle IT-Security-Lösungen und -Policies in Frage und will die Herausforderung, die Problematik des menschlichen Versagens und Fehlverhaltens angehen. «Sinn und Zweck einer Security-Policy ist es, dass unberechtigte User keinen Zugang zum Netzwerk erhalten, während potenziell gefährliche Nutzer innerhalb der Organisation überwacht werden können», erklärt Andreas Åsander, Vice President Produktmanagement bei Clavister. Damit Sicherheitsrichtlinien befolgt werden, müssten Benutzer deren Bedeutung aus persönlicher und professioneller Perspektive erkennen.
02.12.2008
02.12.2008
02.12.2008
03.12.2008
04.12.2008
05.12.2008
05.12.2008