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05.07.2021, 07:30 Uhr
Der Boom der Online-Betrügereien
Der Online-Handel wäre schon beliebt genug – dennoch hat uns die Pandemie noch öfters auf Internet-Stores getrieben. Dies gilt allerdings auch für Cyberbetrüger. Norton™ hat einige Tipps auf Lager, damit Sie den Kriminellen nicht auf den Leim gehen.
Online-Shopping ist schon wahnsinnig praktisch, oder? Vom bequemen Sofa aus nutzt man einfach schnell sein Smartphone, Tablet oder Notebook und bestellt sich das Regal, das man schon lange wollte oder die neue Pfanne, damit man sich auch richtig auf das Familientreffen vorbereiten kann. Und es ist völlig egal, ob die Bürozeiten schon vorbei sind: Internetläden sind rund um die Uhr verfügbar. Überhaupt regeln wir immer grössere Teile unseres Lebens in der digitalen Sphäre – auch unser Leben selbst, denn oft organisieren Menschen ihre medizinische Versorgung durch Ärzte und Versicherungen über Internetdienste. Auch die aktuell so wichtige COVID19-Impfung respektive die dazugehörigen Termine werden in vielen Ländern online organisiert und vergeben. Wir bewegen uns ganz natürlich und fast den ganzen Tag im Internet während einer der grössten Anbieter, Amazon, beispielsweise ein Umsatzwachstum von sage und schreibe 200 % eingefahren hat. Dies wissen allerdings auch Kriminelle und lassen nicht lange auf sich warten.
Die Cybersecurity-Firma Trend Micro hat herausgefunden, dass die Menge von Amazon-Scams und COVID-Impfbetrügereien in letzter Zeit massiv zugenommen hat. Hinsichtlich dessen, dass Verbrecher immer dort lauern, wo am meisten potenzielle Opfer warten, ist dies nicht weiter verwunderlich. Auch die Experten von NortonLifeLock sagen, dass ein Online-Deal, der zu gut aussieht, es in den meisten Fällen auch ist und man sich davon fernhalten sollte. Cyberkriminelle sind nämlich nicht von gestern: Sie fälschen gekonnt beliebte Bank-, Versicherungs- und ähnliche Webseiten und locken Benutzer in ihre Falle, um Benutzernamen und Passwörter abzugreifen. Diese nutzen sie später zur Selbstbereicherung. Wer also auf irgendeiner Webseite seine oder ihre Zugangsdaten eingibt, sollte sich immer zu einhundert Prozent sicher sein, dass es die echte Seite ist. Der Blick neben die Webseiten-URL im Browser ist meist recht zuverlässig, denn authentische Seiten sind oft mit SSL-Zertifikaten versehen, was sich als kleines Schlosssymbol vor oder nach der Internetadresse bemerkbar macht.
Internetbetrüger gehen allerdings auch sehr aggressiv vor. Sie senden direkt gefälschte Mails, in denen sie sich als eine Regierung, eine Bank oder ähnliches ausgeben, an mögliche Kunden dieser Instanzen und hoffen, dass diese sich einschüchtern lassen und auf den beigefügten Link zu einer Fake-Webseite klicken. Solche E-Mails sollte man also immer mit Vorsicht geniessen und mit den Mauszeiger erst einmal ohne zu klicken auf den Link legen. So sieht man nämlich die verlinkte Adresse. Sieht diese überaus kompliziert oder sonst wie komisch aus, löscht man die Mail idealerweise sofort. In Zeiten der Pandemie nutzen Kriminelle Telefonanrufe oder E-Mails, um Zielpersonen davon zu überzeugen, dass sie eine COVID19-Impfung kaufen könnten. Dabei sind diese gar nicht käuflich.
Glücklicherweise gibt es digitale Assistenten, welche einem dabei helfen, nicht in Online-Fallen zu tappen. Wer Norton™ 360 verwendet, nutzt eine umfassende und mächtige Sicherheitssoftware, welche nicht nur verseuchte Downloads erkannt und blockiert, sondern auch verdächtige E-Mails sofort herausfiltert. Wer die gemütlichen Online-Käufe also sorglos machen will, holt sich Norton™ 360.
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