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23.08.2010, 08:09 Uhr
Kurios: Pac-Man blamiert Wahlcomputer
Wie sicher die in den USA eingesetzten Wahlcomputer sind, haben ein Professor und ein Studierender gezeigt: Ohne grossen Aufwand brachten sie darauf das Game Pac-Man zum Laufen.
Wahlmaschinen des Typs AVC Edge mit Touchscreen wurden im Jahr 2008 von fast 9 Millionen Wählern benutzt. Im US-Staat Virginia wurden die Geräte in der Zwischenzeit jedoch verboten und verkauft. Assistenz-Professor J. Alex Halderman von der Universität Michigan und der in Princeton studierende Ariel J. Feldman haben eine davon erstanden und ihn – ohne die Siegel zu brechen, die Manipulationen anzeigen sollen – in einen Pac-Man-Automaten verwandelt.
Die Entdeckung: Im Inneren des Geräts steckt ein 20 Jahre alter PC mit einem 486er-Prozessor und 32 MB RAM. Auf einem anderen PC wurde die Karte formatiert und danach DOS und der Emulator MAME mit Pac-Man aufgespielt. Man hätte die Maschine auch zur Manipulation von Wahlergebnissen umprogrammieren können, aber das hätten andere schon getan, und Pac-Man mache einfach mehr Spass, erklärten die beiden Tüftler.
Hier finden Sie noch mehr Infos sowie ein Video.
Die Entdeckung: Im Inneren des Geräts steckt ein 20 Jahre alter PC mit einem 486er-Prozessor und 32 MB RAM. Auf einem anderen PC wurde die Karte formatiert und danach DOS und der Emulator MAME mit Pac-Man aufgespielt. Man hätte die Maschine auch zur Manipulation von Wahlergebnissen umprogrammieren können, aber das hätten andere schon getan, und Pac-Man mache einfach mehr Spass, erklärten die beiden Tüftler.
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Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass Pac-Man für grossen Wirbel sorgt: Auch Google kam mit dem Spiel in die Schlagzeilen. Mehr dazu lesen Sie in diesem Artikel.
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