Oft gelesen und geteilt 14.09.2010, 09:19 Uhr

Star Wars - die Videospiellegende

Seit 27 Jahren basieren Videospiele auf George Lucas' Erfolgs-Filmreihe Star Wars. Wir werfen einen Blick auf die schier unendliche Masse an virtuellen Jedis, Siths und Todessternen.
Von Atari bis Xbox 360
Star Wars zählt zu einer der fruchtbarsten Marken in der Videospielbranche. Thematisch passende Spiele – insgesamt sind es 88 – gibt es für nahezu jede Konsole und den PC und sie decken ausserdem jedes erdenkliche Genre ab: von Arcade-Shootern bis hin zu Strategiespielen. Für jeden Fan ist etwas dabei: clevere Rollenspiele, rasante Ego-Shooter, spritzige Podracer-Rennen. Die folgende, kleine Historie zum Thema Videospiele im Star-Wars-Universum nimmt ihren Anfang beim allerersten Titel für den Atari 2600 und Intellivision und schreitet voran bis zum aktuellen Genre-Hit «The Force Unleashed» von 2009.

Die 80er Jahre mit Atari, Arcade und Co.

Die 80er Jahre mit Atari, Arcade und Co.
The Empire Strikes Back
1982: Das allererste Star Wars Game wurde vor 28 Jahren unter dem Titel «The Empire Strikes Back» für den Atari 2600 und Intellivision veröffentlicht. Dabei wurde aber nicht die Geschichte des gleichnamigen Kinofilms aufgegriffen – die wäre viel zu komplex für damalige Möglichkeiten gewesen. Stattdessen konzentrierte sich Entwickler Lucasarts einzig und allein auf den Kampf auf dem Eisplaneten Hoth. In einem Schneegleiter geht es gegen die riesigen AT-AT-Roboter zu Felde, auf der Suche nach ihren wechselnden Schwachpunkten.
1983: Nur ein Jahr nach «The Empire Strikes Back» macht ein Spielhallenautomat auf sich aufmerksam, der den simplen Namen «Star Wars» trägt. Das Grossartige: die Arcade-Maschine verfügt über spektakuläre Sound Effekte und sogar echte Stimmen-Dialoge aus dem sechsten Kinostreifen «A New Hope» Dank seiner schmucken Vektorgrafik zählt dieser Star-Wars-Ableger unter Fans auch heute noch zu den belibtesten Arcade-Games der frühen 80er Jahre. Kein Wunder, dass Portierungen für PC, Ataris und den Coleco Vision nicht allzu lange auf sich warten liessen. Doch noch zwei weitere Star-Wars-Spiele erschienen 1983: «Jedi Arena» für den Atari 2600, sowie «Return of the Jedi: Death Star Battle» für Atari 2600, 5200, Atari-8-bit und ZX Spectrum. «Jedi Arena» lässt zwei Spieler mit Laserschwertern gegeneinander antreten, wohingegen der Spieler in «Death Star Battle» ins Cockpit eines Falcon schlüpft und an der Schlacht von Endor teilnimmt.
A New Hope (jap)
1987: Nach dem Erfolg von «Star Wars Arcade» wurde es vier lange Jahre still um die Marke. Dann erscheint eine Famicom-Adaption des Kinofilms «A New Hope» - allerdings nur in Japan. Eine wirklich falsche Entscheidung war der Verzicht auf eine Veröffentlichung hierzulande aber nicht. Denn der Titel leistet sich einige, erzählerische Freiheiten, die das Game in Europa wohl hätten floppen lassen. Zum Beispiel diese hier: eine von Darth Vaders Sith-Fähigkeiten verwandelt ihn in... einen Skorpion!
Return of the Jedi
1988: Erst fünf Jahre nach dem Arcade-Game von 1983 erscheinen wieder einige brauchbare Star-Wars-Titel: «The Empire Strikes Back» und «Return of the Jedi» - beide für PC. Das Vektor-Grafik-Spiel «The Empire Strikes Back» behandelt, wie schon sein Vorgänger für den Atari 2600, die Schlacht auf Hoth, sowie die Flucht mit dem Falcon durch das Asteroidenfeld. «Return of the Jedi» wird zum ersten Fahrzeug-basierten Arcade-Shooter der Marke.

Die frühen 90er mit NES, Sega Master System und ...

Die frühen 90er mit NES, Sega Master System und Co.
A New Hope
1991: Die 90er Jahre sind die Zeit, in der die Star-Wars-Games immer stärker auch auf Heimkonsolen erscheinen. Den Anfang macht 1991 eine neue Adaption von «A New Hope»für NES, Sega Master System, Game Boy und Game Gear. Anders als sein spiritueller Vorgänger für das Famicom hält sich dieser Ableger viel stärker an die wirkliche Story des Films – und kommt daher bei den Fans auch wieder besser an.
Super Star Wars
1992: In diesem Jahr gelingt es einem Spiel, das komplette Star-Wars-Franchise einer Frischzellenkur zu unterziehen - «Super Star Wars» behebt die grössten Probleme der vorhergegangenen Plattformer und mischt spassiges Gameplay mit noch nie dagewesener, beeindruckender Grafik. Das Spiel fürs Super Nintendo überzeugte zudem wegen seinem überragenden Soundtrack von Meisterkomponist John Williams. Ebenfalls in diesem Jahr erscheint «The Empire Strikes Back»f ür NES und Game Boy.
X-Wing
1993: Mit «X-Wing» etabliert sich 1993 nicht nur eine mittlerweile klassische PC-Franchise. Der Titel hilft auch dabei, das Genre der Weltraum-Simulation beliebter werden zu lassen. Im Gegensatz zum Genre-Kollegen «Wing Commander» wartet «X-Wing» sogar mit einer 3D-Engine auf. Hinter dem Steuerknüppel eines Kampffliegers der Rebellen absolviert der Spieler hier Missionen, die direkt der Filmvorlage entspringen. Später im gleichen Jahr erscheinen mit «Imperial Pursuit» und «B-Wing» die ersten beiden Erweiterungen zu «X-Wing». «Rebel Assault», ebenfalls von 1993, bildet das erste Star Wars Game mit voll animiertem Gameplay und bietet sogar Video-Ausschnitte aus den Kinofilmen. Mit «Star Wars Chess» erscheint ein Spinoff der Marke, angelehnt an das erfolgreiche «Battle Chess» für PC – und «The Empire Strikes Back» erweitert seine Ableger nun auch um eine Portierung für das SNES.
TIE Fighter
1994: «TIE Fighter» für PC ist das erste Spiel der Star Wars Marke, das den Spieler aus Sicht des Imperiums agieren lässt. Es basiert lose auf der Idee von «X-Wing», ist aber deutlich fordernder, insbesondere weil drei der fünf Kampfflieger des Imperiums über keine Schilde verfügen. Das im gleichen Jahr erscheinende Addon, «Defender of the Empire"» stellt dem Spieler erstmals den Sith-Lord Darth Vader als Wingman zur Seite. Weitaus herausragender in diesem Jahr ist jedoch «Super Return of the Jedi» fürs SNES. Das Einzigartige: vor jedem Level darf der Spieler selbst bestimmen, mit welcher Spielfigur er agieren möchte. Verlierer des Jahres ist das furchtbare «Star Wars Arcade», ein 3D-Shoot-em-Up für Segas Genesis-Konsole. Die 32X Hardware-Erweiterung ist völlig daneben und kann mit den aktuellen Weltraum-Simulationen für PC einfach nicht mithalten.
Dark Forces
1995: Der Begründer der Star-Wars-Ego-Shooter ist zweifelsohne «Dark Forces» für PC. Zusätzlich führt das Spiel den mittlerweile sehr beliebten Rebellen Kyle Katarn neu in die Star-Wars-Geschichte ein, der das Imperium davon abhalten will, mechanische Supersoldaten zu erschaffen. Anstatt sich die Lizenz an der Doom-Engine zu sichern, setzt Entwickler Lucasarts auf seine eigene Jedi-Engine. Ein Wiedersehen mit Rookie One gibt es hingegen in «Rebel Assault II: The Hidden Empire» für PC.

Die späten 90er mit N64, Playstation und Co.

Die späten 90er mit N64, Playstation und Co.
Shadows of the Empire
1996: Entwickler Lucasarts schafft es mit "Shadows of the Empire" erstmals, eine Geschichte zu schreiben, die chronologisch zwischen "The Empire Strikes Back" und "Return of the Jedi" spielt. Als Dash Rendar hält man den kriminellen Prinz Xizor davon ab, Darth Vaders Platz im Imperium einzunehmen und beendet gleichzeitig den Aufstand der Rebellen. "Shadows of the Empire" erscheint zusammen mit einem Roman, einem Comic, dem Soundtrack und diversem Merchandise-Spielzeug.
X-Wing vs TIE-Fighter
1997: In diesem Jahr befährt "X-Wing" mit "X-Wing vs. TIE Fighter" für PC die Mehrspieler-Schiene. Während einige sich in den Online-Raumschiffschlachten regelrecht austoben, kritisieren andere das Fehlen einer Einzelspieler-Kampagne. Die Erweiterung "Balance of Power" behebt diesen Zwist. "Yoda Stories" für PC ist das erste Game von Lucasarts, das eine deutlich jüngere Zielgruppe anspricht. Zusätzlich wagt die Star-Wars-Franchise mit "Masters of Teräs Käsi" einen Abstecher ins Genre der Beat'em Ups – dank völlig verkorkster Steuerung nur wenig erfolgreich. "Jedi Knight: Dark Forces II" für PC stellt den Spieler erstmals vor eine moralische Entscheidung: Held Kyle Katarn, nunmehr ein Jedi-Anwärter, will Rache für seinen Vater üben, der von einem Sith getötet wurde. Die Entscheidungen des Spielers bestimmen hier, ob Kyle am Ende der dunklen Seite der Macht verfällt, oder nicht. Am Rande der Öffentlichkeit erscheint 1997 zudem das Spinoff "Star Wars Monopoly" für PC.
Rogue Squadron
1998: Der bislang eher unbekannte Entwickler Faction 5 setzt mit "Rogue Squadron" für N64 und PC einen neuen Standard im Bereich der Weltraum-Simulationen auf Heimkonsolen. Die Handlung gibt den wachsenden Einfluss der Hintergrundgeschichte des Star-Wars-Universums wieder, die auch in den Filmen teilweise nicht behandelt wird. Das Debut im Genre der Rundenstrategie bildet "Rebellion" für PC, wo Spieler darum kämpfen, entweder als das Imperium oder in der Rolle der Rebellen, die Herrschaft über das Universum an sich zu reissen. Mit "Mysteries of the Sith", einer populären Erweiterung für "Dark Forces II" von 1997, wird ein weiterer Held eingeführt: Mara Jade, Kyle Katarns Lehrling und Erlöser."Droid Works" für PC ist ein Lernspiel für Kinder, das sie Roboter zusammenbauen lässt.
Jedi Power Battles
1999: Das Jahr der Verfilmung von "Episode 1" wirft selbstverständlich jede Menge Videospielableger zum neuen Leinwandstreifen ab. Allen voran: "Jedi Power Battles" für Playstation und Dreamcast. Gefolgt von "The Battle for Naboo" für N64 und PC und "Obi Wans Adventures" für Game Boy Color. Auch Lucasarts steigt in die Riege der Filmverspielungen ein und liefert "Demolition" für Playstation und Dreamcast. Erfolgreicher ist jedoch ihr Vormarsch im PC-Strategie-Genre mit "Force Commander". Im Bereich der Lernspiele für PC erscheint "Star Wars Math".

2001 bis 2005 mit Playstation2, Xbox und Co.

2001 bis 2005 mit Playstation2, Xbox und Co.
Starfighter
2001: In diesem Jahr gelangen die Star-Wars-Spiele erstmals auf eine neue Generation von Heimkonsolen: Die Prequel-Trilogie "Obi Wan" für Xbox und "Starfighter" für Playstation 2, Xbox und PC. Lucasarts setzt diesmal mit "Super Bombad Racing" für Playstation 2 auf Arcade-Rennspiele. "Rogue Squadron II: Rogue Leader" für Nintendos Gamecube hält den Standard für Weltraumschlacht-Simulationen auf Konsole erfolgreich weiter hoch. Ferner feiert "Galactic Battlegrounds" sein PC-Debut als Echtzeitstrategie-Titel, basierend auf der erfolgreichen "Age of Empires"-Engine.
Bounty Hunter
2002: Auch "Episode 2" wirft wieder eine ganze Reihe an filmbasierten Multiplattform-Spielen auf den Markt. Zum einen "Jedi Starfighter" für Playstation 2 und Xbox: eine improvisierte Fortsetzung zu "Starfighter", die jetzt auch Jedi-Kräfte beinhaltet. Zum anderen "The Clone Wars" für Playstation 2, Xbox und Gamecube, sowie "Clone Campaigns" für PC – letzteres eine Erweiterung für "Galactic Battlegrounds". Der Actionhit "Bounty Hunter" für Playstation 2 und Gamecube bekommt vor allem wegen seines supercoolen Helden, dem Kopfgeldjäger Jango Fett, positive Kritiken. Weiterhin steht ein erneutes Wiedersehen mit Kyle Katarn an. In "Jedi Knight II: Jedi Outkast" verliert Katarn seine Jedi-Kräfte, nachdem er sich zu sehr an die dunkle Seite der Macht herangewagt hat.
Galaxies
2003: Erstmals betritt ein Star-Wars-Game in diesem Jahr das Genre der Rollenspiele: "Galaxies: An Empire Divided" für PC ist das erste MMO der Marke. Es bekommt zwar zahlreiche positive Kritiken, doch Veränderungen im Gameplay einige Jahre nach Veröffentlichung führen zu einem Aufruhr in der Fangemeinschaft, von dem sich das Spiel nicht mehr erholt. Einen noch grösseren Erfolg feiert "Knights of the Old Republic" für Xbox und PC – ein Titel, entwickelt vom renommierten Rollenspiel-Studio Bioware. Das innovative Moral-System und die komplexe Story aus Betrug und Krieg begeistern die Fans. Für Nintendo 64 erscheint der nunmehr dritte Teil von "Rogue Squadron" - "Rebel Strike" - und weiss mit Fussmarsch-Missionen und einem Koop-Modus zu überzeugen. Kyle Katarn treffen Fans in diesem Jahr nicht, wohl aber seinen Lehrling, der in "Jedi Academy" für PC gegen einen gefährlichen Sith-Kult zu Felde zieht. In "Flight of the Falcon" für Game Boy Advance klemmen sich Spieler ins Cockpit des Millennium Falcon, von wo aus sie Han Solos Erzfeind Boba Fett und seine Flotte bekämpfen.
Battlefront
2004: "Battlefront" für Playstation 2, Xbox, Gamecube und PC mixt das Star-Wars-Universum mit dem Prinzip von "Battlefield 1942" und versetzt die Spieler so in ein riesiges Infanterie-Gefecht (Rebellen gegen das Imperium oder die Republik gegen die Separatisten). Spieler dürfen in Fahr- und Flugzeugen Platz nehmen, sowie in der Rolle von Star-Wars-Helden wie Obi Wan Kenobi oder Darth Vader das Laserschwert zücken. Zwischenzeitlich hat das Entwicklerstudio Obsidian die Arbeiten an "Knights of the Old Republic II" übernommen – das Ergebnis ist ein amüsantes Spiel, das aber wegen der strammen Deadline des Studios auf viele geplante Inhalte verzichten musste. An kleineren Titeln erscheinen in diesem Jahr noch "Apprentice of the Force", ein Plattformer für den Game Boy Advance, sowie die "Galaxies"-Erweiterung "Jump to Lightspeed", die dem PC-MMO erstmals Weltraumschlachten hinzufügt.
Lego Star Wars
2005: Das Spiel, das auf dem Kinofilm "Revenge of the Sith" basiert, erscheint weltweit für jede Plattform; sogar für Nintendos neue Handheld-Konsole, den Nintendo DS. Das PC-MMO "Galaxies" erhält zwei weitere Addons, "The Trials of Obi Wan" und "Rage of the Wookies" - beide basieren auf Elementen des neuen Films. "Republic Commando" für Xbox und PC ist der erste Squad-Shooter-Titel der Franchise, der einer Gruppe von Elite-Klon-Kriegern durch die Klon-Kriege begleitet. In "Battlefront II" für Playstation 2, Xbox, PSP und PC werden endlich auch hitzige Weltraumschlachten eingeführt. Der eigentliche Renner unter den Star-Wars-Games in diesem Jahr ist jedoch unangefochten "Lego Star Wars", der putzige Koop-Puzzle-Plattformer, der von heute auf morgen Kinder und Erwachsene Fans gleichermassen mit Charme und Witz begeistert.

2006 bis 2009 mit PSP, HD und Co.

2006 bis 2009 mit PSP, HD und Co.
Empire at War
2006: "Lego Star Wars II: The Original Trilogy" erscheint als Multiplattformtitel und verbessert nochmal so ziemlich alles, was den ersten Teil der Reihe so erfolgreich gemacht hat. Insbesondere der Humor der Serie und die zahlreichen Anspielungen auf Filmszenen werden nochmals verstärkt. Zusätzlich erscheint der Echtzeitstrategie-Titel "Empire at War" für PC – und avanciert zwar zum besten Star-Wars-Strategie-Game aller Zeiten, hat aber mit monotonem Gameplay und zu viel hirnlosem Geballer zu kämpfen. Sein Nachfolger, "Forces of Corruption", führt eine neue Randgruppen-Fraktion, sowie die Super-Sternenzerstörer ein. Das Actionabenteuer "Lethal Alliance" für PSP und DS lässt die Spieler mit Schleich-Gameplay und zahlreichen Puzzle-Minigames Pläne für einen neuen Todesstern stehlen.
Battlefront: Renegade Squadron
2007: Der Erfolg von "Battlefront" geht mit "Battlefront: Renegade Squadron" in diesem Jahr auch auf Sonys PSP über. Als Mitglied einer Randgruppen-Organisation, rekrutiert von Han Solo höchstpersönlich, führt der Spieler hier versteckte Sondereinsätze aus. Zeitlich setzt der PSP-Ableger zwischen den Filmen "The Empire Strikes Back" und "Return of the Jedi" an und bietet sowohl Boden- als auch Weltraummissionen
The Force Unleashed

2008: Das Actionabenteuer "The Force Unleashed" soll eine zeitliche Lücke zwischen "Revenge of the Sith" und "A New Hope" schliessen. In diesem Titel zieht Darth Vader einen eigenen Schüler, genannt Starkiller, heran, mit dessen Hilfe er den Imperator vom Thron stürzen will. Eine kleine Premiere: "The Force Unleashed" ist das erste Star-Wars-Game in HD und auch das erste, das herunterladbare Zusatzinhalte anbietet. Zugleich kann es sich als das am schnellsten verkaufte Game der Franchise aller Zeiten einen Namen machen. Im gleichen Jahr feiern zwei Star-Wars-Titel ihr Debüt mit einer neuartigen Comic-Grafik, die an die Machart des Animationsfilms "The Clone Wars" anknüpft: "Light Saber Duels" für Wii und "Jedi Alliance" für DS. Während man auf der Wii mit Bewegungssteuerung nicht sonderlich akkurat sein Lichtschwert schwingt, ist "Jedi Alliance" ein für viele Fans überraschend gut gelungenes Action-Spiel.
The Clone Wars: Republic Heroes
2009: Die Klon-Kriege gehen weiter. Mit "The Clone Wars: Republic Heroes" führt die Serie einen neuen Helden der Separatisten ein und schliesst gleichzeitig die Lücke zwischen den Staffeln Eins und Zwei der Animations-TV-Serie. Die Neuauflage von "The Force Unleashed", genannt "Ultimate Sith Edition", liefert nicht nur das Hauptspiel, sonder presst auch gleich alle bisher erschienenen Download-Inhalte – hauptsächlich Bonusmissionen – mit auf die Disk.
Dieser Artikel stammt von unserem PC-World Kollegen James Wilson.



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.