Testphase 24.08.2021, 09:10 Uhr

Post testet «Post in Selbstbedienung»

In der Nähe des Bahnhofs Lausanne können Pendlerinnen und Nachtschwärmer ab sofort sieben Tage rund um die Uhr Päckli abholen, Geld abheben oder Einzahlungen tätigen.
Die «Post in Selbstbedienung» an der Place de la Gare 10 in Lausanne
(Quelle: Die Schweizerische Post)
Seit gestern Montag ist beim Bahnhof Lausanne (Place de la Gare 10) die «Post in Selbstbedienung» geöffnet. Diese «neue Art von Zugangspunkt» ist an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr geöffnet. Die Post will nach eigenen Angaben herausfinden, ob dieses Angebot den Bedürfnissen einer mobilen Kundschaft entspricht.
Bei der «Post in Selbstbedienung» finden Frühaufsteherinnen, Pendler, Nachtschwärmerinnen und andere einen Einzahlungsautomaten, einen Postomaten, einen My-Post-24-Automaten, einen Briefkasten und einen Fotokopierer. Während der ersten zwei Wochen wird eine Mitarbeiterin der Post tagsüber vor Ort sein, um der Kundschaft bei der Benutzung der automatisierten Dienstleistungen zu helfen. «Mit der Post in Selbstbedienung reagieren wir auf das wachsende Bedürfnis unserer immer mobileren Kundinnen und Kunden, die die Postdienstleistungen selbständig und jederzeit nutzen möchten», betont Thomas Baur, Leiter PostNetz und Mitglied der Geschäftsleitung, in einem Post-Blogeintrag.
Die Testphase läuft vom 23. August 2021 bis 31. März 2022. Während der Pilotphase wird die Post vor Ort diverse Messungen und Umfragen durchführen. Man wolle insbesondere wissen, welche Dienstleistungen die Kundinnen und Kunden am häufigsten nutzen, zu welcher Tageszeit sie dies tun und wie zufrieden sie mit der «Post in Selbstbedienung» sind.
Nach der Pilotphase will die Post Bilanz ziehen und entscheiden, ob sie dieses Angebot beibehalten oder gar auf weitere Standorte in der Schweiz ausdehnen möchte.



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