Phishing 25.09.2020, 09:05 Uhr

KaPo Zürich warnt vor E-Mails im Namen der Cembra Money Bank

Die E-Mails sollen täuschend echt gestaltet sein. Auch wenn «Ihr Konto Cembra Money Bank wurde begrenzt!» steht: Geben Sie keine Login- oder Kreditkartendaten von sich preis.
(Quelle: Tumisu/Pixabay)
Die Kantonspolizei Zürich (KaPo Zürich) warnt vor einer aktuellen Spam-Welle. Falsche E-Mails im Namen der Cembra Money Bank seien täuschend echt gestaltet. Die E-Mail enthält den Betreff «Ihr Konto Cembra Money Bank wurde begrenzt!».
Dies soll die potenziellen Opfer aufscheuchen, damit sie ihre Logindaten preisgeben. Anschliessend werden mit den Logindaten zum Onlineportal der Cembra Money Bank Kreditkartendaten des Opfers abgephisht. Wie die KaPo Zürich auf der Webseite cybercrimepolice.ch weiter schreibt, wird in diesem Fall sofort eine Kreditkartenbelastung ausgelöst. Zudem versuchen die Cyberkriminellen auch noch, an den per SMS übermittelten Sicherheits-Code der Bank zu gelangen.
Unter dem Absender findet sich die Info «einfo@swiss-federeal-railways.com»
Quelle: cybercrimepolice.ch
PCtipp rät: Klicken Sie auf keinen Link und löschen Sie die E-Mail umgehend. Sollten Sie Logindaten bekannt gegeben haben, wenden Sie sich umgehend an Ihr Kreditkartenunternehmen und erstatten Sie beim nächsten Polizeiposten Anzeige.
Hier gehts zum Meldeformular für Private der Webseite des NCSC. Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes (Melani) ist seit 1. Juli 2020 Teil des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) und tritt nun unter dem NCSC-Label auf (PCtipp berichtete).



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