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04.01.2008, 10:32 Uhr
König der Spammer fällt vom Thron
Alan M. Ralsky, ein Name der spamgeplagten Usern Tränen in die Augen treibt, muss sich in den USA vor Gericht verantworten. Tatbestand: Aktien-Manipulation und Betrug durch Spam-Mails.
Millionenfache Werbe-E-Mails, die ungefragt und unbestellt die Mailboxen der Internet-Nutzer verstopfen -Alan M. Ralsky, Internet-Schreck aus Michigan, ist als grösster Spammer der Welt bekannt. Rund 250 Millionen E-Mail-Adressen zählt er in seiner Datenbank. Einst wurde Alan reich damit, jetzt soll seine «Karriere» ein Ende haben.
Laut den Internetseiten des Departments of Justice müssen sich Ralsky, sein Schwiegersohn Scott K. Bradley sowie neun weitere Personen aus Kalifornien, Arizona, Russland, Canada und Hong Kong nun vor Gericht verantworten. Ihnen wird vorgeworfen durch Spam-Mails die Kurse an der chinesischen Börse beeinflusst zu haben. Spammer kaufen das Papier zu einem günstigen Kurs. Dann verschicken sie E-Mails, die aussehen wie professionelle Investment-Newsletter. Wenn Umsatz und Kurs aufgrund der künstlich erzeugten Nachfrage gestiegen sind, verkaufen sie ihre Aktienpakete mit großem Gewinn.
Drei angeklagte Personen wurden bereits verhaftet, nach dem Rest wird gesucht. Ralsky werde sich nach Angaben seines Anwalts selbst stellen.
Laut den Internetseiten des Departments of Justice müssen sich Ralsky, sein Schwiegersohn Scott K. Bradley sowie neun weitere Personen aus Kalifornien, Arizona, Russland, Canada und Hong Kong nun vor Gericht verantworten. Ihnen wird vorgeworfen durch Spam-Mails die Kurse an der chinesischen Börse beeinflusst zu haben. Spammer kaufen das Papier zu einem günstigen Kurs. Dann verschicken sie E-Mails, die aussehen wie professionelle Investment-Newsletter. Wenn Umsatz und Kurs aufgrund der künstlich erzeugten Nachfrage gestiegen sind, verkaufen sie ihre Aktienpakete mit großem Gewinn.
Drei angeklagte Personen wurden bereits verhaftet, nach dem Rest wird gesucht. Ralsky werde sich nach Angaben seines Anwalts selbst stellen.
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