News 05.11.2008, 11:30 Uhr

Microsoft säubert 100'000 PCs

Mit dem Oktober-Update erhielt Microsofts «Malicious Software Removal Tool» (MSRT) die Signaturen einer bösartigen Rootkit-Malware. Den Redmondern zufolge konnten bislang rund 100'000 PCs vom sogenannten Rustock-Rootkit gesäubert werden.
Die im Zuge des Oktober-Patchday veröffentlichte MSRT-Version zielt auf eine weit verbreitete Rootkit-Familie namens «Rustock». Wie Scott Wu vom Microsoft Malware Protection Center (MMPC) meldet, konnte das MSRT mit Stand Ende Oktober Rustock-Rootkits auf über 99'000 Rechnern entdecken und entfernen. Die meisten der befallenen PCs (41 Prozent) sind in den USA beheimatet, gefolgt von Frankreich mit 6,3 Prozent und Spanien mit knapp 6 Prozent.
Microsofts Malware-Tool unterscheidet und erkennt zehn Varianten des Rustock-Rootkits. 80 Prozent der entdeckten Rootkits entfallen auf die als «Backdoor:WinNT/Rustock.E» bezeichnete Variante. Die Version «Rustock.C» kommt auf knapp 13 Prozent, der Rest verteilt sich auf die übrigen Varianten. Das Rustock-Rootkit besteht meist aus drei Komponenten, die zunächst in einer Datei stecken und sich wie die berühmten russischen Matrjoschka-Puppen nacheinander entblättern. Zunächst kommt der sogenannte Dropper, der das Programm zum Installieren des Rootkit-Treibers startet. Der Rootkit-Treiber und sein Installationsprogramm laufen im Kernel-Modus von Windows.
Einige Rustock-Varianten ersetzen zur Tarnung einen legitimen, seltener benötigten Systemtreiber wie «beep.sys» (für den internen PC-Lautsprecher) oder «null.sys». Andernfalls benutzt Rustock einen obskuren, aber unverdächtig erscheinenden Dateinamen wie «glaide32.sys» oder «lzx32.sys» oder zufällig generierte Ziffernfolgen. Weitere Details zum Rustock-Rootkit liefert Oleg Petrovsky im MMPC-Blog.



Kommentare
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coceira
05.11.2008
Nur dank Microsofts Botnet namens "Windows" konnte der Hersteller seine verseuchten Kisten retten. Alles ist Botnet :D es gibt aber gruende warum windows kein virus sein kann: - Einen virus kriegt man umsonst - Ein virus tut was - Ein virus braucht keine 5 minuten zum starten - Kein virus fordert einen zur onlineregistrierung auf - Ein virus installiert sich selbst. - Jedes ordentliche antivirenprogramm kann ihn restlos von der platte fegen - Viren-programmierer behaupten nicht, ihr virus laeuft nicht ohne eingebauten browser - Es hat noch kein viren-programmierer versucht, die monopolstellung bei der virenherstellung zu erreichen. - Ein virus lauft auch mit weniger als 512 MB RAM

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maedi100
05.11.2008
es gibt aber gruende warum windows kein virus sein kann: ... damn it - es ist ein BotNet xD Es geht täglich bei seinem Host vorbeischauen und holt sich die neusten Aktualisierungen Und Windows ist ein Rootkit, da es im Kernel integriert ist ;)

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I Think Linux
05.11.2008
es gibt aber gruende warum windows kein virus sein kann: [...] - Viren werden von ihren Autoren gut gewartet, - sie funktionieren auf fast allen Systemen, - ihr Programmcode ist schlank, kompakt und effizient, und - sie werden im Lauf der Entwicklung immer besser. :D

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maedi100
05.11.2008
Windows muss ein Phising Tool sein: 1. Es fragt die ganze Zeit nach Passwörtern 2. Es fragt nach irgendwelchen Nummern mit Bindestrichen 3. Es fragt nach der Organisation 4. Es fragt nach dem Domina Controller 5. ....

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BlackIceDefender
06.11.2008
Batterien nicht inbegriffen! ... 4. Es fragt nach dem Domina Controller 5. .... Oh Boy! Die 100'000 PCs gingen wohl alle zu Domina Wilhelmina.

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maedi100
07.11.2008
Oh Boy! Die 100'000 PCs gingen wohl alle zu Domina Wilhelmina. Sie sorry aber ähm, wenn ich das in Goolge suche, bekomme ich nur so dinge wie "Lust****" und andere nicht Jugendfreie dinge Define: Wilhelmina please