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30.06.2016, 09:22 Uhr
Neue Ransomware-Welle mit Word-Anhängen
Bei der Kobik gehen vermehrt Meldungen zu betrügerischen E-Mails mit angeblichen Rechnungen und Word-Attachments ein.
Auch wir von der Redaktion sind in den letzten Tagen vermehrt auf schlecht gemachte Phishing-Rechnungen mit Word-Anhängen gestossen. Offenbar hat die Kobik nun zahlreiche Rückmeldungen erhalten. Dabei handelt es sich um einen Versuch, Ransomware zu verbreiten. Der Inhalt kann variieren, der Rechnungsbetrag ebenfalls. Meist befindet sich eine Word-Datei im Anhang, die, einmal geöffnet, eine Schad-Software herunterlädt. Der Makro-Trojaner ist in der Lage, Dateien des PCs oder Dateien von PCs im selben Netzwerk zu verschlüsseln.
Fedpol empfiehlt dringend, die Nachricht zu löschen und auf gar keinen Fall das Attachment zu öffnen. Wer bereits ein solches Attachment geöffnet hat und dabei zu Schaden gekommen ist, kann bei der Kantonspolizei Anzeige erstatten. Die Fake-Rechnungen sind eher schlecht gemacht. Von Unternehmen wie Coop und der UBS erhält man in der Regel kaum E-Mail-Rechnungen.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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